Der chinesische Elektro-SUV Aiways U5 bietet viel Platz, eine umfangreiche Ausstattung und eine gute Verarbeitung. Der maximal 150 kW (204 PS) starke Elektroantrieb ist effizient, solange die Außentemperaturen nicht zu stark fallen.
Der chinesische Geely-Konzern brachte die Marke Lynk & Co bereits 2020 nach Europa - hier der 01 mit Volvo XC40-Technik. Es gibt ihn mit Hybrid-Antrieb und im Abonnement.
Künftig setzt aber auch Lynk & Co. auf E-Antrieb. Das erste E-Modell wird wohl der Lynk 08, der als Zero Concept 2020 debütierte. Das viertürige Crossover-Modell mit coupéhafter Dachlinie kommt auf eine Länge von 4,85 Meter, eine Breite von 1,98 Meter sowie eine Höhe von 1,53 Meter. Der Radstand wird mit 3.000 Millimeter angegeben, was für großzügige Platzverhältnisse im Innenraum spricht.
Ähnlichkeiten mit Polestar-Modellen wie dem 5 sind nicht zufällig, denn die Volvo-Tochter gehört auch zu Geely. Der Polestar 5 zielt selbstbewusst auf den Porsche Taycan, den er leistungsmäßig mit 884 Ps aus zwei E-Motoren übertrifft.
Und mit dem Polestar 3 zielen die Schweden mit dem chinesischen Mutterkonzern wohl auf den Porsche Cayenne - aber auch dieses Modell wird rein elektrisch fahren.
Die einst britische Marke MG gehört inzwischen dem chinesischen Konzern SAIC. Der VW-Partner für Süd-China bietet hierzulande den elektrischen Komapktkombi MG5 an.
Aber auch den E-SUV MG ZS EV bieten die Chinesen hierzulande an. Der 70-Kilowattstunden-Akku des Long-Range-Modells soll eine WLTP-Reichweite von 440 Kilometern ermöglichen. Eine 50,3-Kilowattstunden-Standard-Range-Batterie mit 320 Kilometern WLTP-Reichweite soll später folgen.
Der MG Marvel R hat ebenfalls einen 70-kWh-Akku , in der Topversion aber gleich drei Motoren und zwei Gänge - wie der Porsche Taycan. Das Basismodell beginnt bei unter 44.000 Euro - hier in Deutschland.
Die China-Version des kleineren E-SUV ES6 konnten wir schon in Deutschland bewegen. Außer leichten Fahrwerks- und Antriebsgeräuschen – nicht mehr als eine Petitesse – fällt im Alltagsbetrieb auf deutschen Straßen nichts negativ auf.
Mit dem G3 ist auch der chinesische Hersteller Xpeng bereits in Norwegen am Start. Aufgrund der globalen Lieferkettenprobleme kam der Europa-Vertrieb zunächst ins Stocken.
Seinen Besitzer einlassen soll der Xpeng P7 via Gesichtserkennung. Gruselig? Finden neben Datenschützern vermutlich auch zahlreiche europäische Kunden - im Gegensatz zu denen in China. Technisch ist all dieser "Schnickschnack" anspruchsvoll - vielleicht ein Grund, warum die asiatischen Hersteller in dieser Disziplin auf der Überholspur sind.