
Bis jetzt konnte der Audi A8 den eingestaubt geglaubten S 500 abhängen, doch der Vergleich zeigt, dass die Annahme überholt ist.
Der Audi A8 4.2 FSI Quattro, mit seiner Achstufenautomatik bisher das Musterbeispiel in Sachen Effizienz, ...
... lässt sich im Vergleichstest nun vom Mercedes S 500 mit neuem Biturbo-Aggregat abhängen.
Die komfortablen Fahreigenschaften überzeugen im Mercedes S 500 auch mehr als im Audi A8 4.2 FSI Quattro.
Beide Testkandidaten fahren mit einem CO2-Ausstoß von 219 Gramm pro Kilometer vor.
„Spielerische Kraftentfaltung und bedingungsloser Federungskomfort - das bedeutet Luxus.“, ...
... Redakteur Jens Dralle über den souveränen Auftritt des Mercedes S 500 im Vergleichstest.
Alte Schule: Konservativer Stil, zurückhaltende Fahrdynamik - typisch Mercedes S-Klasse.
Komfort hat im Mercedes S 500 oberste Priorität - er federt alles weg und macht jede Straße zu sanften Wolken.
Die Sitze - selbstverständlich ebenfalls dem Komfort verschrieben - müssen der Luftfederung nicht behilflich sein.
Die oft und nahegelgene Frage: Warum bietet nur Mercedes eine logische Sitzverstellung?
Ist der Eco-Modus im Mercedes S 500 aktiviert fährt die Liomousine mit Start-Stopp-Funktion.
Über einen kleinen Hebel hinter dem Lenkrad kann die Stellung der Siebengangautomatik gewählt werden.
Komfort ist im Mercedes S 500 erste Priorität, aber eine Taste für den Sportmodus findet sich auch in seinem Cockpit.
Die Passagiere können sich im Fond des Mercedes S 500 über Oberklasse-Komfort, Bein- und Kopffreiheit freuen.
Der Kofferraum der Mercedes S-Klasse stellt 560 Liter Volumen für Gepäck bereit. Das sind 50 Liter mehr als beim Audi A8.
Blue Efficiency bedeutet in diesem Vergleichstest: Der S 500 verbraucht 0,2 Liter/100 km weniger als der Audi A8.
Mit der V8-Wumme unter der Haube beschleunigt der Mercedes S 500 in 4,8 Sekunden von null auf 100 km/h.
Der Audi A8 4.2 FSI Quattro benötigt für den Sprint von null auf 100 km/h 5,5 Sekunden.
Der Bremsweg aus 100 km/h ist mit 35,8 Metern eine Nasenspitze länger als der des S 500 (35,5 Meter).
Neue Wege: Beim A8 Audi A8 4.2 FSI Quattro fällt besonders das agile Handling positiv auf.
Audi A8 4.2 FSI Quattro lenkt sehr direkt ein und kann so seinen Radius in engen Kurven einhalten.
Der vielfältige Materialmix im Cockpit des Audi A8 4.2 FSI Quattro wirkt unruhig und doch edel.
Antriebsstrang und Fahrwerk des Audi A8 4.2 FSI Quattro erlauben unterschiedliche Modi.
Über das Infosystem können die Konfigurationen für den Audi A8 4.2 FSI Quattro eingestellt werden.
In der Mittelkonsole befindet sich der Startknopf und die Handbremse, die ebenfalls per Tastendruck bedient wird
Der Wählhebel des Audi A8 4.2 FSI Quattro reagiert sensibel - hier ist Feingefühl gefragt.
Die komfortablen Sitze fangen ab, was die Federung des Audi A8 4.2 FSI Quattro nicht in Perfektion beherrscht.
Die elektronische Einstellung der Sitze wird im Audi A8 4.2 FSI Quattro an der Außenseite vorgenommen.
Der edle Materialmix zieht sich vom Cockpit bis in den Fond des Audi A8 4.2 FSI Quattro.
Der Kofferraum des Audi A8 4.2 FSI Quattro schluckt mit 510 Liter weniger als der des Mercedes S 500.
Der Testverbrauch des Audi A8 4.2 FSI Quattro liegt bei 13,1 Liter/100 km.
Der 372 PS starke Motor des Audi A8 4.2 FSI Quattro mimt den Sportler, was zu weniger Komfort führt als die S-Klasse zu bieten hat.
Trockengelegt: Erst auf rutschiger Fahrbahn zieht der allradgetriebene Audi A8 dem S 500 davon.