430 PS aus dem Sixpack

Auf der Detroit Motor Show debütiert der neue BMW M3.

Parallel wird natürlich auch der neue BMW M4 Coupé gezeigt.

Beide Modelle werden künftig von einem Reihensechszylinder befeuert.

Das Dreiliter-Aggregat unter der Aluminiummotorhaube wird von zwei Turboladern zwangsbeatmet.

Die Maximalleistung wird mit 430 PS angegeben.

Das maximale Drehmoment soll bei 550 Nm liegen.

Handgeschaltet spurtet der M3 in 4,3 Sekunden auf 100 km/h.

Mit DKG sind sogar 4,1 Sekunden drin.

Die Höchstgeschwindigkeit wird immer bei 250 km/h abgeregelt erreicht.

Leichtbaumaßnahmen sollen das Gewicht auf unter 1.500 Kilogramm drücken.

Dicke Backen sind obligatorisch für die M-Modelle.

Im M4 Coupé arbeitet die gleiche Antriebstechnik.

Im Mittel sollen die M-Modelle handgeschaltet 8,8 Liter verbrauchen.

Mit DKG soll der Normverbrauch auf 8,3 Liter sinken.

Das Fahrwerk ist weitestgehend mit geschmiedeten Aluminiumbauteilen bestückt.

Die Handschalter kommen mit einer automatisierten Zwischengasfunktion.

Das DKG ist mit einer Launch Control und einem Burn out-Modus ausgerüstet.

Serienmäßig rollen die M-Modelle auf 18 Zöllern.

Optional sind 19 Zöller zu haben.

Markant ist die zerklüftete Frontschürze.

Eine ausgeklügelte Luftführung soll alle Kühler und die Bremsanlage mit ausreichen Kühlluft versorgen.

Stahlbremsen sind serienmäßig an Bord.

Optional können Keramik-Bremsen geordert werden.

Die Heckschürze integriert die vier Auspuffendrohre.

Bei der Länge liegen beide M-Modelle exakt gleichauf.

Das Coupé ist aber etwas flacher als die Limousine.

Vom Zweitürer dürfte es bald auch ein M-Cabrio geben.

Der M3 dürfte nur als Limousine zu haben sein.

Die Motorhaube ist aus Aluminium geformt.

Der M3 trägt eine aufgesetzte Spoilerlippe.

Die M-Modelle tragen speziell geformte Außenspiegel.

Als M-Modell trägt auch der 3er Kiemen hinter den Vorderrädern.

Die Öffnungen gehören mit zum Be- und Entlüftungskonzept.

Das M3-Cockpit entspricht dem des 3ers.

Sportsitze versprechen guten Seitenhalt.

Ein Carbonbügel soll den Vorderwagen versteifen.

Auch der M4 trägt eine Alumotorhaube.

Am M4 ist auch der Heckdeckel aus CFK gefertigt.

Die Kardanwelle ist an beiden Modellen aus Karbon gefertigt.

Auch das M4-Cockpit ist in seinem Layout von 4er bekannt.

Auch hier gehören Sportlenkrad und Sportsitze zur Grundausstattung.

M3 und M4 sind ab 2014 zu haben.

Die Preise starten bei 71.500 Euro für den M3.

Der zweitürige M4 wird ab 72.200 Euro angeboten.

Der neue S55 genannte Biturbo-Reihensechszylinder produziert 430 PS und wuchtet 550 Nm auf die ...

... ebenfalls neu und mit Fokus Leichtbau konstruierte Kurbelwelle.

Im Vergleich zum Vorgänger weist der neue Motor zwei Zylinder weniger und zwei Turbos mehr auf. BMW setzt mit Einführung des neuen Modells ausschließlich auf zwangsbeatmete Motoren.

Im Detail: Die Blockkonstruktion des S55. Der Motor hat wenig mit seinem Namensvetter N55 (Motor für die 35i und 40i-Baureihen) gemeinsam. Lediglich...

... der Hubraum ist identisch und beträgt 2.979 ccm.

Leistungsmäßig übertrifft das neue Triebwerk den Vorgänger um elf PS. 431 statt 420 PS.

Statt 400 Nm liegen jetzt 550 Nm an. Ab 1.850 Touren liegt das maximale Drehmoment an.

Das Aufladungsprinzip verlangt nach einer ausgebufften Kühlung der Ladeluft.

Die neue Gelenkwelle senkt das Gewicht im Vergleich zum Vorgänger um fünf Kilogramm. Sie besteht aus Kohlefaser ...

... genau wie auch das Dach der künftigen M3-Limousine und des M4-Coupés.

Das Kurbelgehäuse ist ebenfalls gewichtsoptimiert. Insgesamt...

... spart das neuen Modell über 80 Kilogramm im Vergleich zum M3 der vorherigen Generation ein.

Die Aluminium-Achskonstruktion wurde verfeinert und erleichtert.

Ungefederte Massen wurden minimiert und der Schwerpunkt des gesamten Fahrzeug durch den Einsatz von CFK und Aluminium gesenkt.

Aerodynamisch hebt BMW die "Air Curtains" hervor, die den Auftrieb an der Vorderachse reduzieren sollen.

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