
Watt kommt da denn auf uns zu ... Die neuen Oberklasse-Elektros von drei deutschen Automobilbauern.
Watt kommt da denn auf uns zu ... Die neuen Oberklasse-Elektros von drei deutschen Automobilbauern.
Der VW stromt am sparsamsten. Auf der EcoRunde genügen ihm 20 kWh/100 km, was 469 km Reichweite ergibt, im Testschnitt 26 kWh (361 km).
Der VW ID.7 sprintet in 5,6s von 0 auf 100 km/h und ist somit nur 0,2s langsamer als der Spitzenreiter BMW i5 (5,4s).
Der VW fährt für sein Tempotalent besonders effizient.
Das Head-up ersetze Instrumente, meint VW. Nein, meinen wir.
Fahrprogramme per Touchscreen? Okay – nicht aber, die Lüfterdüsen darüber so steuern zu müssen.
Drück-und-Dreh-Knauf für Fahrtrichtung und B-Modus – die einzige Rekuperationsstufe.
Die Raumfülle im ebenbodigen Fond genügt bequem für drei.
Viel mehr Platz unterm Schrägheck, Hutablage und Kabel richten sich im Souterrain des Laderaums ein.
Puh, also dieser Beleucht-Emblem-Schnickschnack wirkt nun schon so gesehen wie 2023er-Mode.
Trotz präzisionssteigernder Wankstabilisierung bringt der BMW die Direktheit der Lenkung nicht recht als Handling auf die Straße.
Der i5 verlegt seine Talente von der Landpartie auf die Reise. Dort verschafft seine Federung durch das strammere Set-up kurzen Unebenheiten etwas mehr Präsenz.
Mit sehr vorandrücklichem, kultiviertem Temperament und schnellen Ladezeiten ersprintet sich der i5 den Kapitelsieg beim Antrieb.
Immerhin 3/4-rundes Lenkrad, Monitorwand, banale Instrumente.
Die Lichtspielerei im Display während des paar Sekunden Boosts ist mitreißender als der Extra-Schub.
Alles soll perfekt sitzen? Dann für Feinheiten wie Heizung, Belüftung, Massage an die Touchleiste!
Viel Platz innen, aber ausschweifende Abmessungen draußen.
Ein kleines Kabäuschen unter der Falltür des Kofferraumbodens für die Ladekabelei.
Einhellig treten hier alle mit bester LED-Matrix-Lichttechnik an. Beamer-LED hat nur der EQE.
Luftfederung und Kuschelsitze vorn wie hinten, dazu echt entlastende Autobahnassistenz: Der Mercedes schiebt sich hier nach vorn – so leise wie die anderen beiden.
56dB(A) leise säuselt der EQE bei Tempo 80 dahin – zwei dB(A) leiser als der BMW, vier leiser als der VW. Der liegt bei 60 dB(A) – wie auch ein Mercedes E 450 d mit Reihensechszylinder-Diesel.
Wieder einmal vermatscht beim Mercedes der Bremspedalpunkt.
Flache A-Säulen: oft besserer Blick auf die Monitore als auf den Straßenverlauf.
Perfekt gestufte Kennlinien, „Sport“ für beschwingte Dynamik ohne Härte, „Comfort“ für Schmusigkeit.
Bis auf die eingezogenen C-Säulen lichter, weiter Raum.
Klappen gehört zum Handwerk? Warum funktionieren dann die Ausklapp-Türgriffe so schlecht?
Schnell laden? Nur in kWh. In Litern wird’s eng: kleine Luke, hohe Kante, Stufen beim Umklappen.
Zehn Grad? In Celsius gerade draußen, im Lenkwinkel beim Rangieren an der Hinterachse.
Quiz am Mercedes-Benz Museum: erster Serien-E-Benz? EQC 2016.
Um das neue Beste zu werden, was wir kennen, ist das Allerbeste gerade gut genug.