
Natürlich lässt Opel die Facelift-Maßnahmen sowohl dem E-Modell als auch den Verbrennern angedeihen.
Letztere bleiben weiterhin im Programm und leisten 75, 100 oder 130 PS.
Sie werden künftig aber durch zwei 48-Volt-hybridisierte Varianten ergänzt.
Die technischen Daten: 100 PS und maximal 205 Newtonmeter für die schwächere Variante beziehungsweise 136 PS und höchstens 230 Newtonmetern für das stärkere Pendant.
Den neu entwickelten und im Miller-Zyklus arbeitenden 1,2-Liter-Dreizylinder-Benzinern mit VTG-Turbolader stellt der Hersteller ein 48-Volt-Bordnetz zur Seite. Hinzu kommen eine kleine, ...
... unter dem Fahrersitz untergebrachte Lithium-Ionen-Batterie und ein bis zu 21 kW (28 PS) sowie 55 Newtonmeter starker und ins neue Sechsstufen-Doppelkupplungsgetriebe integrierte PSM-Elektromotor.
Dieser hilft nicht nur beim Beschleunigen, sondern auch beim Segeln und Rekuperieren, was den Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß um etwa 15 Prozent mindern soll.
Rein elektrisches Fahren ist ebenfalls möglich, allerdings nur für maximal einen Kilometer und bis höchstens 30 km/h.
Hinter den Kulissen: Das große Zehn-Zoll-Infotainment arbeitet fortan auf neuer Plattform (Qualcomm Snapdragon) und wird damit leistungsfähiger. Android und Apple koppeln kabellos.
Die LED-Matrix-Scheinwerfer arbeiten jetzt mit jeweils 14 statt acht LED-Elementen.
Dank eines neuen Zulieferers erhält der Corsa Electric eine Batterie mit höherer Leistungsdichte.
Außerdem gibt es künftig neben der 100-kW-Version einen E-Antrieb mit 115 kW (156 PS) und bis zu 402 Kilometern Reichweite (WLTP).
Seit Juli 2023 kann der aufgefrischte Corsa bestellt werden. Die Verbrenner starten ab 19.800 Euro, die E-Modelle ab 34.650 Euro. Die Hybride tragen noch kein Preisschild.