
Was die jüngste Modellpflege dem Mini bringt erfahren wir mit Mini Cooper S, Mini Cooper SE und dem weiterhin 231 PS starken John Cooper Works Cabrio.
Was die jüngste Modellpflege dem Mini bringt erfahren wir mit Mini Cooper S, Mini Cooper SE und dem weiterhin 231 PS starken John Cooper Works Cabrio.
Für seine Euro-6d-Abgaseinstufung hat der Mini Cooper S 14 Pferdestärken verloren. Es bleiben also 178 statt 192 PS.
Ab dem Cooper-Modell gibt es gegen Aufpreis von 600 Euro verstellbare Stoßdämpfer. Doch auch damit gilt: Minis federn von Haus aus straff.
Mit das optisch Auffälligste am Mini-Facelift: Der neue Rahmen um den Kühlergrill.
Die Union-Jack-Rückleuchten zählen nun zur Serienausstattung.
Innen gibt’s neue Lüftungsdüsen, außerdem gehört der hochauflösende 8,8-Zoll-Infotainment-Bildschirm nun mit einer aufgehübschten Benutzeroberfläche zum Serienumfang (zuvor 6,5 Zoll).
Technische Veränderungen betreffen noch die mechanische Handbremse, die in Modellen mit Automatikgetriebe ein Taster für die dann elektrische Parkbremse ersetzt.
Speziell innerorts fühlt sich der elektrische Mini Cooper SE (135 kW/184 PS) besonders wohl.
Platz 24: Der Mini Cooper SE mit 12.154 Förderanträgen.
Selbst der Modus "niedrige Rekuperation" verzögert beim Fahrpedallupfen noch deutlich stärker als das Antriebsmoment eines Verbrenners. Noch dazu stellt sich nach einem Neustart immer wieder der starke Rekuperationsmodus ein, der ein One-Pedal-Modus ist.
Wer für 720 Euro das Driving-Assistant-Paket mit Spurwarner, City-Anbremsfunktion und Verkehrszeichenerkennung bestellen möchte, muss die neue Instrumenteneinheit im Digitaltacho-Look mit 5-Zoll-Bordcomputer für 200 Euro dazubuchen.
Der John Cooper Works leistet - auch als Cabrio - weiterhin 231 PS.
Bei nasser Fahrbahn zeigen die direkt abgestimmten Lenkungen schon den ersten Anflug von Untersteuern gut verständlich im Lenkrad an.
Zusätzlich lässt die aktornahe Radschlupfbegrenzung (ARB) im Sport-ESP-Modus noch genügend Freiheiten, um das Traktionslimit selbst auszubaldowern.
Im Vergleich der neuen Preisliste mit der vom März 2020 sind die Grundpreise um 500 bis 850 Euro gestiegen.
Selbst vor dem Facelift sah der Mini noch nicht nach altem Eisen aus und hat jetzt mit dem großen Kühlergrillrahmen und kantiger gezeichneten Stoßstangeneinsätzen nochmal einen etwas anderen Look. Mehr Assistenz hat er auch bekommen, die allerdings nicht mit dem klassischen Tacho kombinierbar sind.