
Hyundai Chefdesigner Luc Donckerwolke hat es von Anfang an gesagt: Der neue Ioniq 5 stammt gestalterisch vom Pony aus den 1970ern ab.
Hyundai Chefdesigner Luc Donckerwolke hat es von Anfang an gesagt: Der neue Ioniq 5 stammt gestalterisch vom Pony aus den 1970ern ab.
Und als ob wir alle nicht hätten hören wollen, entstand nun unter der Leitung von Interieur-Designchef Hak Soo Ha dieses eindrucksvolle Einzelstück.
Gezeichnet hat das "2021 Pony Heritage" Yang Min-Seok.
Das Showcar steht nun in einem Hyundai Besucherzentrum im koreanischen Busan.
Vor allem die Pixel-Optik der Scheinwerfer verdeutlicht die Ähnlichkeiten zum Ioniq 5.
Das hier ist übrigens wirklich ein Hyundai Pony der ersten Generation (1975 bis 1982).
Die Koreaner haben ein originales Exemplar des kompakten Zweitürers zerlegt, umgestaltet und neu zusammengesetzt.
Dabei wurde auch der Motor gegen einen Elektroantrieb ausgetauscht.
Welche Antriebseinheit nun genau unter dem Blech sitzt, ist allerdings nicht bekannt.
Die Spiegel sitzen vorne auf der Fronthaube und sind in Wahrheit natürlich Kameras.
Schöne Interpretation früherer Felgen-Gestaltung.
Außen sitzen neben den Rücklichtern die Blinker.
Das Pixel-Designthema setzt sich dezent in den Ausläufen des Heckstoßfängers fort.
Besonders spektakulär: Der Innenraum mit Nixie-Röhren statt Displays.
Die Designskizzen von Yang Min-Seok verraten, wie die Lichter aufgeteilt sind.
Vorne sitzen die Blinker im Stoßfänger und auf der Vorderseite der Außenspiegel... Verzeihung... Außenkameras.
Hier im direkten Vergleich: Original und Neuinterpretation.
Je nach Verwendungszweck leuchten die Frontscheinwerfer komplett verpixelt oder außen flächig hell.
Das echte Hyundai Pony wurde bis 1994 in drei Generationen gebaut.
Die geradlinige und reduziert kastige Form war jedoch nur der ersten Generation vergönnt.
Schau mir in die Pixel-Augen, Kleines.
Ob da wohl ein Serienmodell als Begleitfahrzeug zum Ioniq 5 geplant ist?
Wenn wir so treudoof hypothetisch fragen, ahnen Sie es vermutlich schon.
Leider ist das nicht der Fall.
Es wird wohl beim Showcar-Einzelstück in Korea bleiben.