
Unterschiedlicher könnten drei offene Viersitzer kaum sein. Aber egal ob Peugeot, VW oder Triumph - jedes Cabrio hat etwas Besonderes zu bieten.
Unterschiedlicher könnten drei offene Viersitzer kaum sein. Aber egal ob Peugeot, VW oder Triumph - jedes Cabrio hat etwas Besonderes zu bieten.
Noch heute besticht das Peugeot 504 mit seiner zeitlosen Form. Insgesamt wurden 8.185 Cabriolets zwischen 1969 und 1983 gebaut.
Wenn es mit dem Peugeot 504 Cabriolet zur Sonntagsausfahrt geht, sollte der Fahrer einen Super-Benzinverbrauch von 12,5 Litern auf 100 Kilometer einkalkulieren.
Die eckigen Frontscheinwerfer und die breiten Lampeneinheiten im Heck des Peugeot 504 kennzeichnen die letzte Serie.
Mit einer Beschleunigung von 11,2 Sekunden von null auf 100 km/h muss sich das Peugeot 504 Cabriolet nicht verstecken.
Der Löwe im Grill des Peugeot 504 ist markentypisch. Dahinter verbirgt sich der wassergekühlte Reihenvierzylinder.
Das Peugeot 504 Cabriolet steht auf 5 x 14 Zoll großen Felgen, die mit Reifen der Dimension 175 HR 14 bezogen sind.
Der Zweiliter-Vierzylinder verfügt über eine Kugelfischer-Kraftstoffeinspritzung und leistet 106 PS bei 5.200 Umdrehungen pro Minute.
Klassisch und schön: Die braun belederten Sitze stehen jedem Oldtimer hervorragend. Auch der Peugeot 504 Inneraum trägt sie.
Im Cockpit des Peugeot 504 Cabriolets dominieren drei große Rundinstrumente. Auffällig ist der recht kurze Mittelschalthebel.
Peugeot 504 und Triumph Stag machen einen sportlichere Eindruck. Dafür ist das VW Käfer 1303 Cabrio ein echter Sympathieträger.
Die Form des Triumph Stag erinnert ein wenig an den Spitfire. Beide gehören zur Gattung der sportlichen Oldtimer von der Insel.
Der Triumph Stag erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 193 km/h. Für den Sprint auf 100 km/h benötigt das Cabrio 9,5 Sekunden.
Insgesamt wurden 25.877 Triumph Stag zwischen 1970 und 1977 gebaut. Schon nach drei Jahren sanken die Verkaufszahlen rapide.
Der Bügel war nötig, um die wachsweiche Karosserie des Triumph Stag zusammenzuhalten, die über keinen Rahmen verfügt.
Unter den Kotflügeln trägt der Triumph Stag zeitgenössische Mehrspeichenfelgen in 5,5 x 14 Zoll und 185er Bereifung.
Unter der Kofferraumhaube findet der Triumph Stag-Interessent ein großzügiges Gepäckabteil.
Der Dreiliter-V8 im Triumph Stag leistet 145 PS, sein Ruf ist allerdings nicht ganz tadellos. Doch mit etwas Feinarbeit ist er in den Griff zu kriegen.
Im Cockpit des Triuph Stag kommen klassische Sportsitze mit Lederbezug ohne besonders ausgeprägte Seitenwulst zum Einsatz.
Das Cockpit des Triumph Stag mit sechs Rund- und einem Kombiinstrument gestaltete Triumph in klassischer Roadster-Manier.
Der VW Käfer 1303 mit der gewölbten Frontscheibe löste 1972 den glücklosen 1302 ab. Heute ist besonders das Cabrio begehrt.
Selbst in seiner letzten Ausbaustufe ist der Käfer ein Käfer geblieben und besticht Passaten mit seiner Form.
Mit einem Spitzentempo von 131 km/h gehört das VW Käfer Cabrio nicht unbedingt zu den schnellsten Oldtimern.
Wer ordentlich Gas gibt, schafft eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 20 Sekunden - und einen Verbrauch von 12 Litern auf 100 Kilometer.
Die breiten Kotflügel des VW Käfer lassen den so ganannten "Kugelporsche" besonders rundlich aussehen. An die Radnaben sind 5,5 x 15 Zoll große Stahlfelgen angeschraubt.
Die als Elefantenfüße bezeichneten Rückleuchten des VW sind in Oldtimer-Kreisen nicht die beliebtesten. Frühere Modelle haben kleinere Strahler.
Der 50 PS starke Boxermotor des VW Käfer gilt als Musterbeispiel für Zuverlässigkeit. Anspruchslos war er schon immer.
Lederausstattung und Sitze mit Kopfstützen waren beim Käfer nicht üblich. Frühe Modelle sind meist mit Stoffsitzen ohne Stütze ausgestattet.
Meilen-Tacho und Holzimitat weisen dieses Exemplar als US-Version aus. Das deutsche Armaturenbrett unterscheidet sich aber kaum davon.
Der Triumph Stag mit seinem V8 Motor besticht schon im Stand mit Blubbern. Da kann der Boxer-Sound im Käfer nicht mithalten.