Innen serviert der e-Golf wie seine konventionellen Geschwister
nagelneue Unterhaltungselektronik. Zeiger, die über Skalen huschen,
sind ja so oldschool.
Das neue Infotainment-System mit Wischfunktion kann man mögen,
das optionale TFT-Cockpit ebenso. Den Charakter des Stromers ändert
die evolutionäre statt revolutionäre Modellpflege jedenfalls
nicht.
Das schon aus anderen Konzernmodellen bekannte TFT-Display
liefert grafisch noch ausgefuchstere Infos zu Geschwindigkeit,
Boost, Öko-Fahrhilfen oder auch eine 3-D-Navigationskarte – so, wie
es der Kunde wünscht.
VW e-Golf: Frisch geliftet, bietet der e-Golf jetzt dank
36-kWh-Akku mehr Reichweite. Guter Komfort, einfache Bedienung und
der großzügige Innenraum bleiben ebenso erhalten wie der hohe
Anschaffungspreis. Die Schnellladeoption kostet 660 Euro. Preis:
35.900 € / Reichweite: 300 km
Fahrdynamisch darf man sich über eine bessere Beschleunigung
(9,6 statt 10,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h) sowie eine um 10 km/h
gesteigerte Endgeschwindigkeit freuen.
Der Golf ist das Ergebnis der Winterkornschen Strategie, auf
wechselnde Antriebswünsche flexibel reagieren zu können, also eine
gemeinsame Plattform für Gas, Benzin/Diesel, Hybrid und reinen
E-Antrieb zu nutzen.