Nissan NV 200 Evalia dCi 110 im Fahrbericht

Ab 2013 wird eine Spezialversion des Nissan Evalia die legendären Cabs in New York ablösen.

Doch taugt der bis zu siebensitzige Minibus auch als Familien-Shuttle in Deutschland?

Gib Glas: Zu kleine Fensterflächen im Fahrgastraum des Nissan Evalia – Kinder meckern.

Pack zu: Es herrscht ein Transporterstil im Hartplastik-Cockpit des Nissan Evalia und man sitzt aufrecht.

Gut unterhalten: Für 700 Euro Aufpreis musiziert und navigiert "Connect“ mit Fünf-Zoll-Berührungsbildschirm.

Im Nissan NV 200 Evalia gibt es zahlreiche Ablagen und Staufächer. Zwischen den Sitzen befinden sich Getränkehalter.

Das Handschuhfach kann nicht geschlossen werden; rechts oben passt eine große Flasche in die Einbuchtung.

Schieb auf: Die praktischen seitlichen Schiebetüren des Nissan Evalia...

... erleichtern den Einstieg zu den Reihen zwei und drei.

Sitz und Platz: Die Sessel sechs und sieben klappen von der Seite in den Fahrgastraum.

Nur wenige Handgriffe und der Nissan Evalia wird vom Siebensitzer-Minibus zum Lademeister.

Die Laderaum-Logistik des Nissan NV 200 Evalia dCi 110 bietet viele Möglichkeiten - und viel Platz.

Lade gut: Große Öffnung, niedrige Ladekante, üppiges Volumen bis 2.900 Liter.

Der Basispreis des Nissan NV 200 Evalia dCi 110 beläuft sich auf 21.870 Euro.

Bringt man einen VW Caddy 1.6 TDI auf das Ausstattungsniveau des Nissan, wird es teuer: 25.400 Euro.

Der 110 PS starke Diesel bringt den Nissan NV 200 Evalia in 12,4 Sekunden von null auf Tempo 100.

Nageln und Pfeifen: Der 1,5-Liter-Diesel mit 110 PS ist nur mäßig kultiviert.

Der durchschnittliche Verbrauch im Fahrbericht lag bei 7,3 Liter pro 100 Kilometer.

Wer Komfort und Premium sucht, wird beim Evalia nicht fündig. Er bietet dafür viel Nutzwert und bis zu sieben Sitze.