Gleich mit drei Testerinnen muss es der Campervan von Mercedes es aufnehmen. Alltagsflucht-Qualitäten, Familien-Eignung und Urlaubskomfort stehen im Fokus.
Mit Rollos verdunkeln lässt sich der Van, damit morgens kein Licht ins Fahrzeug dringt. Von außen kann man dank schwarzer Privacy-Scheiben nicht hineinschauen – selbst nachts bei Licht im Inneren garantieren sie Privatsphäre.
Zur Ausstattung des Test-Marco-Polos gehören bereits zwei Campingstühle und ein Tisch. Einen dritten Essplatz kann man schaffen, indem man sich auf die Eingangsstufe setzt.
Neben der Küchenzeile ist ein kleiner Kleiderschrank eingebaut. Praktisch: Ein beleuchteter Spiegel und ein Ablagefach für die Zahnbürste schaffen Badezimmerkomfort.
Im Aufstelldach sind zwei weitere Schlafplätze vorhanden. Das Dach wie auch alle weitere Campingtechnik sind dank Smart-Home-Funktion via App steuerbar.
promobil-Redakteurin Sophia Pfisterer: "Wer Marco Polo fährt, will Vanlife mit Luxus verbinden. Die technischen Finessen lassen mein Nerd-Herz lachen, der Preis der AMG-Line mein Portemonnaie erstarren."
promobil-Redakteurin Nane Rauscher: "Alles was ich für meine Stadtflucht brauche, findet im Marco Polo problemlos Platz. Die Möbel sind wirklich von hoher Qualität. Was ich allerdings nicht brauche, sind 237 PS, für mich überdimensioniert für entspanntes Fahren."
promobil-Redakteurin Lisa Geiger: "Mich hat vor allem die Heckablage geärgert, die sich nicht wegklappen lässt, wodurch man sehr schlecht laden kann. Ansonsten macht der Marco Polo viel Spaß auf der Straße und auch zum Campen ist er ganz lustig."