Auf Landstraße und Rennstrecke ist der Kleinste unter den M-Modellen der Größte – vielleicht nicht unbedingt beim Aufstellen von Rundstrecken-Rekorden; aber in der subjektiven Fahrspaßwertung auf alle Fälle.
Dazu gibt es jede Menge Teile aus dem M-Performance-Parts Programm. Natürlich aus Carbon. Darunter Frontschürze, Splitter, kleinem Heckspoiler und optimierter Abgasanlage sowie einen Diffusor.
Nun, da der zusätzliche Turbolader schon einmal da ist und 85 Nm zusätzlich aus dem Dreiliter pustet, schadet der zusätzliche Druck auch nicht. Denn er setzt weich ein.
Für unsere erste Fahrt haben wir einen Testwagen mit Handschaltung gewählt. Ein Doppelkupplungsgetriebe steht natürlich in der Optionsliste. Ob man das braucht? Geschmacksache.
Doch die größte Neuheit: Der S55-Motor aus M3/M4. Im M2 Competition leistet das zwangsbeatmete Aggregat 410 PS. Zwei zusätzliche Domstreben sorgen für mehr Steifigkeit.
Wer also wirklich aktiv mit dem M2 fahren will, findet im manuell geschalteten Competition einen perfekten Sparringpartner für Landstraße, Handling-Parcours und Rennstrecke. Der Übergang von Haft- in Gleitreibung gelingt fließend. Kein abrupter Haftungsabriss.
Preislich startet der M2 Competition bei 61.900 Euro, liegt also nur 2.000 Euro über dem M2 Coupé und hat dafür noch adaptive LED-Scheinwerfer an Bord.