
Für große Menschen wird es in Sachen Kopffreiheit auch im neuen GLA hinten ein wenig eng.
Für große Menschen wird es in Sachen Kopffreiheit auch im neuen GLA hinten ein wenig eng.
Auf der Detroit Motor Show hat Mercedes die Facelift-Version des Kompakt-SUV GLA vorgestellt.
Neben optischen Korrekturen an Außenhaut und Innenraum, ist ein neuer Motor in der Palette.
Autonis 2017 – Die schönsten Autos in der Kategorie Kompakt-SUV: Platz 3 geht an den Mercedes GLA mit 14,5 Prozent.
Die neuen LED-Heckleuchten verfügen über eine Multilevel-Funktion. Damit passen sich die Leuchten den Umgebungsbedingungen an.
Motorseitig ergänzt der 220 4Matic fortan die Allrad-Fraktion unter den Benzinern. Das 184-PS-Aggregat soll die Lücke zwischen GLA 200 und GLA 250 schließen.
Die Front ziert fortan weniger Silber, dafür mehr Schwarz. Die Querspangen im Grill weichen einem neuen Design, das nun wirkt, als zeige das kompakte SUV nicht länger Zahnspange, sondern Zähne.
Mehr Effizienz soll auch ohne motorseitige Revolution bei allen Modellen gewährleistet sein. Die Aerodynamik wurde unter anderem durch eine modifizierte Dachabrisslinie, seitliche Heckspoiler und ...
... eine zusätzliche Verkleidung am Unterboden verbessert. Das drückt den cW-Wert von 0,29 auf 0,28.
Im Inneren sollen stärker akzentuierte Düsenringe den Offroad-Charakter unterstreichen.
In puncto Mode liefert Mercedes ebenfalls einige Zusatz-Optionen. So stehen die Lackierung „Canyonbeige“, neue Leichtmetallräder und Sitzbezüge in Schwarz/Ockergelb, Saharabeige oder Kristallgrau im Katalog.
Preislich liegt der GLA im neuen Modelljahr zwischen 28.940 Euro (Basisdiesel 180 d), und 56.852 Euro (Mercedes-AMG GLA 45 4Matic). Für den neu angebotenen 220 4Matic sind 37.145 Euro fällig.
An der Fahrzeugfront prangt nun eine neu gestaltete Schürze mit einem Frontsplitter-Einsatz in Silberchrom und Flics in Hochglanz-Schwarz nebst neuem Lufteinlassgitter.
Am Heck findet sich ein neuer Diffusoreinsatz umgeben von zwei Doppelrohren und der Dachspoiler wurde mit einer überarbeiteten Abrisskante versehen.
So sollen Aerodynamik und Fahrstabilität verbessert werden.
Auch beim 7-Gang Speedshift-Getriebe haben die Ingenieure Hand angelegt, und neben einer kürzeren Übersetzung auch die Response- und Schaltzeiten optimiert.
Die AMG-Version leistet 381 PS und 475 Nm.
Um das Facelift-Modell auf die passenden Beine zu stellen, gibt es jetzt außerdem Vielspeichen-20-Zöller in mattem Schwarz oder poliertem Titangrau.
Im Cockpit finden sich neue Gestaltungselemente, wie etwa das breite Dekor quer über die Armaturen.
Einige frühere Sonderausstattungen wie die LED High Performance-Scheinwerfer gehören jetzt zum serienmäßigen Ausstattungsumfang.
Wem das noch nicht genügt, für den gibt es das AMG-Sondermodell „ Yellow Night Edition“ (64.468 Euro).
Markenzeichen der Sonderedition sind die Lackierung Schwarz mit gelben und graphitgrauen Applikationen außen und innen.
Dieser stilistische Schliff findet sich nicht nur an den Felgen, sondern ...
... auch am markanten Dachspoiler und ...
... der Einstiegsleiste, sowie ...
... den Außenspiegeln.
Im Innenraum taucht die Kontrastfarbe natürlich bei den Nähten wieder auf.
Bereits verbaut sind in der Yellow Night Edition das Aerodynamikpaket, das Nightpaket, das Licht- und Sichtpaket, die Ambientbeleuchtung und Performance-Sitze und -Lenkrad.
Unter der Haube arbeitet das bekannte AMG-Aggregat mit 381 PS.
Die Weltpremiere feierte der überarbeitete Kompakt-SUV GLA auf der Detroit Motor Show 2017.
Ab dem 9. Januar 2017 ist das GLA-Facelift-Modell im Handel.