
Die dritte Generation des Mercedes Sprinter fährt seit Sommer 2018 bei den Kunden vor.
Die dritte Generation des Mercedes Sprinter fährt seit Sommer 2018 bei den Kunden vor.
Die grundsätzliche Formensprache blieb erhalten, man erkennt den Sprinter auch weiterhin auf den ersten Blick.
Für den Generationswechsel wurde technisch ganz erheblich aufgerüstet, inklusive bislang nur aus den Pkw bekannten Assistenzsystemen.
Die verglaste Bus-Variante – hier in einer besonders hochwertigen Ausstattung – nennt Mercedes "Tourer".
Rückrufaktion Mercedes Sprinter: Brandgefahr beim Sprinter
Die Motorisierung beginnt bei 114 und endet bei 190 PS. Letztere liefert ein Dreiliter-V6-Diesel.
Neu ist ein Abstands-Regel-Tempomat, der sich bereits bei einer Geschwindigkeit von 20 km/h aktivieren lässt.
Das Standard-Cockpit kommt, wie es sich für ein Nutzfahrzeug gehört, eher spartanisch daher.
Doch wer entsprechend investiert, kann das Interieur zum Beispiel mit dem MBUX-Multimediasystem aufwerten.
Eine Neuerung ist unter anderem das 360-Grad-Kamerasystem.
USB-Anschlüsse und kabelloses Laden des Mobiltelefons sind heute auch in Nutzfahrzeugen ein wichtiges Detail.
Über den Sonnenblenden befinden sich weitere großformatige Ablagefächer.
Im Sitzkasten der Zweier-Beifahrersitzbank befindet sich Stauraum für sperriges Kabinengepäck.
Das MBUX-System arbeitet mit Sprachassistenz und versteht ganz normale Sätze wie in einer menschlichen Unterhaltung.
Abstandsregeltemomat und Spurhalteassistent sind zwei der neuen Hilfssysteme in der dritten Sprinter-Generation.
Das Voll-LED-Licht für die Frontscheinwerfer ist eine weitere Neuheit im Sprinter.
Die Standardversionen leuchten jedoch weiterhin mit Halogenscheinwerfern.
Erstmals gibt es gleich drei Antriebsvarianten des Mercedes Sprinter. Hier die Allradversion.
Die meistverwendete Variante wird auch weiterhin der Hecktriebler sein.
Neu hinzu kommt die Frontantriebswariante, die beim Kastenwagen eine niedrigere Ladekante erlaubt und außerdem für Aufbauhersteller interessant ist.
Das Multifunktionslenkrad entspricht Pkw-Standard.
Die Bedienung des Multimediasystems funktioniert mit vom Smartphone bekannten Gesten.
Der Sprinter Tourer in exklusiver Ausstattung mit Verkleidungen, Teppich und Dachklima.
Und 2019 folgte der rein elektrisch angetriebene Sprinter.
Speziell für den Einsatz in Innenstädten ist der Elektroantrieb in Transportern künftig extrem wichtig.
Mercedes hat den neuen Sprinter daher von Anfang an auch auf den Einsatz des Elektromotors hin entwickelt, beispielsweise mit den Montageorten für die Tranktionsbatterien.
Die komplette E-Einheit ist zu einem Paket zusammengefasst, das an den originalen Aufnahmepunkten des Verbrennungsmotors montiert werden kann. So entfallen kostspielige Rüstzeiten in der Montage.
Die Batterien sind in Modulen zusammengefasst und können entsprechend kombiniert werden. Verbaut sind sie im Unterboden.