1. Bei Gebrauchtwagen werden zur Reinigung zunächst der
Unterboden und alle Chassisteile mit Trockeneis – gefrorenem
Kohlendioxid – gestrahlt. Das macht eventuelle Schäden
sichtbar.
2. Werden nur Anrostungen gefunden, werden diese phosphatiert,
nach 24 Stunden erneut mit Trockeneis gestrahlt und dann zum Schutz
mit einer polymeren Vorbeschichtung versehen.
3. Wenn die braune Pest schon stattliche Löcher ins Blech
gefressen hat, kommt man um eine Instandsetzung der Karosserie, z.
B. mit eingeschweißten Reparaturblechen, nicht mehr herum.
5. Auch der Unterboden bleibt beim Haltbarmachen des Blechs
nicht außen vor. Mit der Sprühpistole wird auch hier eine
Wachsschicht aufgebracht, die einmal im Jahr überprüft werden
sollte.
6. Derartig gegen Korrosion präpariert, hält Fahrzeugblech fast
für die Ewigkeit und der Rost hat nicht länger entscheidenden
Einfluss auf die Lebensdauer des Mobils.