Clever: So sparen Sie Heizkosten

Jetzt sparen: So zahlen Sie weniger Heizkosten
Heizen kostet deutlich mehr Geld als vor wenigen Jahren. Klicken Sie sich durch unsere Bildershow und erfahren Sie, wie Sie viel Bares einsparen können.
"Nebenkosten 100 Prozent rauf!" oder "Vonovia will Mietern nachts die Heizungstemperatur absenken" - angesichts solcher Horrormeldungen aus diesem Jahr ist es sinnvoll, über Sparmaßnahmen nachzudenken. Heizkosten einsparen heißt jedoch nicht, die eigenen vier Wände in ein Kühlhaus zu verwandeln. Der Trend geht zur intelligenten und fernsteuerbaren Bedienung des Heizsystems.
Die optimale Raumtemperatur
Geheizte Wohnräume sind in Herbst und Winter unerlässlich. Doch zu viel des Guten ist weder für Ihren Geldbeutel noch für Ihre Gesundheit von Vorteil.
Zum Durchklicken: Mit diesen Produkten können Sie Heizkosten sparen:
Versuchen Sie die Temperatur in Wohn- und Arbeitsräumen konstant auf 20°C zu halten. Dadurch beugen Sie Erkältungen vor und schützen gleichzeitig Ihren Geldbeutel vor einer unfreiwilligen Radikaldiät!
Räume, in denen Sie nur zu bestimmten Anlässen am Tag und in der Nacht verweilen – wie Küche, Bad und Schlafzimmer -, vertragen auch geringere Temperaturen. So sind 18°C für Küche und Schlafzimmer vollkommen ausreichend, während das Badezimmer in der Regel schon mit 16°C auskommt.
In der Nacht bietet es sich außerdem an, die Temperaturen in den Räumen zu senken, in denen Sie sich nicht aufhalten. Dabei sollten Sie allerdings darauf achten, dass die Räume nicht vollständig auskühlen!
Richtig Lüften
Das vermutlich größte Potenzial in Hinblick auf das Einsparen von Energiekosten hat das korrekte Lüften. Dabei handelt es sich beim richtigen Wechselspiel vom Öffnen und Schließen der Fenster mitnichten um eine komplizierte Wissenschaft!
Der einfachste und effektivste Tipp in dieser Hinsicht ist die Anwendung vom Stoßlüften. Was Sie auf jeden Fall nicht tun sollten: Ihre Wohnräume durch angekippte oder offene Fenster während der Heizperiode auskühlen zu lassen. Dies ist viel zu teuer und hat nach dem Austausch der verbrauchten Luft gegen Frische keinen Mehrwert mehr.
Außerdem kommt es in der Nähe von gekippten Fenstern schnell zu Schimmelbildung.
Drehen Sie vielmehr die Heizung mehrmals täglich ab um bei kräftigem Durchzug stoßzulüften. Achten Sie auf zu starke Zugluft, die Gegenstände durch die Luft wirbeln kann. Sichern Sie Türen und Fenster, damit sie nicht schlagen!
Die Luftfeuchtigkeit im Blick behalten
Versuchen Sie nur zu lüften, wenn die Luftfeuchtigkeit draußen geringer ist als drinnen. Denn es braucht wesentlich mehr Energie feuchte Luft zu erwärmen, als trockene Luft auf die gleiche Temperatur zu bekommen. Das heißt, bei gutem Wetter lüften ist billiger!
Ein weiterer Tipp in Hinblick auf das Lüften lässt sich im Badezimmer anwenden. Hier sollten Sie nach Möglichkeit schon während des Duschens das Fenster öffnen, damit die Feuchtigkeit direkt entweichen kann.
Dadurch kühlt das Bad nicht so stark aus, wie es beim längeren Lüften nach dem Duschen der Fall wäre und Sie vermeiden Schimmelbefall an den Wänden.
So bleibt die Wärme im Haus
Undichte Stellen an Fenstern und Türen sind der größte Feind des Sparfuchses! Achten Sie darauf, dass besonders an den Fenstern die Dichtungen intakt sind, denn hier kann viel Wärme und somit auch viel Geld verlorengehen.
Auch bei Türen, vor allem der Haustür, sollten Sie darauf achten, dass Dichtungen vorhanden sind. Zusätzlich bietet es sich an einen Kältestopper vor dem Schlitz zwischen Haustür und Fußboden zu platzieren. Die Investition wird sich schnell rentieren.
Die besten Life-Hacks um Heizkosten zu sparen:
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Küche mit Backofen heizen
So lässt sich in der Küche etwa die Restwärme vom Backofen nutzen. Einfach die Ofentür offenlassen, nachdem das Mittagessen darin gebacken wurde. Die Restwärme verteilt sich so schnell im Zimmer und das Thermometer steigt wieder etwas an. Der Umwelt zuliebe sollte man diesen Lifehack allerdings nur nutzen, wenn der Ofen ohnehin in Betrieb genommen wurde.
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Warmer Kerzenschein
Kerzenschein und Teelichter können vor allem in kleinen Räumen schnell für Wärme sorgen. Besonders hilfreich ist etwa ein sogenannter Teelichtofen, der optisch einem herkömmlichen Keramikblumentopf ähnlich ist. Dieser wird circa 80 bis 90 Grad warm und das mit nur drei Teelichtern. Außerdem schaffen die Kerzen eine gemütliche Atmosphäre.
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Mehr Kleidung
Klingt einfach, ist aber effektiv: Mehr Kleidung wärmt unseren Körper automatisch. Hier hilft der sogenannte Zwiebellook, also das Zusammenstellen mehrerer Kleidungsschichten. Als erste Schicht auf Thermounterwäsche oder Strumpfhosen setzen. Für warme Füße sorgen außerdem dicke Socken, zum Beispiel aus Alpakawolle. Die ist in der Lage, die Körperwärme bei niedriger Temperatur besser zur speichern.
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Mehr Gemütlichkeit mit Teppichböden
Teppiche machen das eigene Heim nicht nur optisch gemütlicher. Sie reduzieren auch den Wärmeverlust. Unser Tipp: Korkmatten als isolierende Schicht unter den Teppichboden legen. Das sorgt dafür, dass die Wohnung länger warm bleibt.
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Jalousien schließen
Bei schlecht isolierten Fenstern hilft es, die Jalousien zu schließen. Vor allem nachts sinken die Temperaturen derzeit bis in den Minusbereich. Effektive Alternativen sind etwa dicke Vorhänge vor den Fenstern. Die sollten allerdings nicht den Heizkörper verdecken.
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Küche mit Backofen heizen
So lässt sich in der Küche etwa die Restwärme vom Backofen nutzen. Einfach die Ofentür offenlassen, nachdem das Mittagessen darin gebacken wurde. Die Restwärme verteilt sich so schnell im Zimmer und das Thermometer steigt wieder etwas an. Der Umwelt zuliebe sollte man diesen Lifehack allerdings nur nutzen, wenn der Ofen ohnehin in Betrieb genommen wurde.
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Warmer Kerzenschein
Kerzenschein und Teelichter können vor allem in kleinen Räumen schnell für Wärme sorgen. Besonders hilfreich ist etwa ein sogenannter Teelichtofen, der optisch einem herkömmlichen Keramikblumentopf ähnlich ist. Dieser wird circa 80 bis 90 Grad warm und das mit nur drei Teelichtern. Außerdem schaffen die Kerzen eine gemütliche Atmosphäre.
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Mehr Kleidung
Klingt einfach, ist aber effektiv: Mehr Kleidung wärmt unseren Körper automatisch. Hier hilft der sogenannte Zwiebellook, also das Zusammenstellen mehrerer Kleidungsschichten. Als erste Schicht auf Thermounterwäsche oder Strumpfhosen setzen. Für warme Füße sorgen außerdem dicke Socken, zum Beispiel aus Alpakawolle. Die ist in der Lage, die Körperwärme bei niedriger Temperatur besser zur speichern.
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Mehr Gemütlichkeit mit Teppichböden
Teppiche machen das eigene Heim nicht nur optisch gemütlicher. Sie reduzieren auch den Wärmeverlust. Unser Tipp: Korkmatten als isolierende Schicht unter den Teppichboden legen. Das sorgt dafür, dass die Wohnung länger warm bleibt.
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Jalousien schließen
Bei schlecht isolierten Fenstern hilft es, die Jalousien zu schließen. Vor allem nachts sinken die Temperaturen derzeit bis in den Minusbereich. Effektive Alternativen sind etwa dicke Vorhänge vor den Fenstern. Die sollten allerdings nicht den Heizkörper verdecken.
Eine weitere Möglichkeit durch gute Abdichtung Geld zu sparen, betrifft Ihren Heizkörper. Im Baumarkt erhalten Sie für wenig Geld Reflexionsfolie, die Sie zwischen Heizung und Außenwand anbringen sollten. Diese reflektiert die von der Heizung abgestrahlte Wärme in den Raum und verhindert die Absorption der Wärme von der kalten Wand!
Deckenventilator in den kalten Jahreszeiten
Deckenventilatoren sind nicht nur im Sommer nützlich. Auch im Winter helfen sie Energie zu sparen! Der Deckenventilator bringt die unter der Decke gestaute, warme Luft wieder zurück in den Raum. Dadurch können Sie die Heizung ein wenig herunter drehen – und Geld sparen.
Ein leeres Haus richtig beheizen
Eigentlich sollte jedem bewusst sein, dass die eigenen vier Wände bei längerer Abwesenheit auch weniger Wärme brauchen. Wenn Sie für mehrere Tage in den Urlaub fahren, sollten Sie dementsprechend darauf achten, dass Ihre Heizung auf der Frostschutzposition eingestellt ist.
Aufgepasst: Das sind die größten Heiz-Irrtümer!
Geplatzte Wasserleitungen wegen Vereisung verursachen heftige Schäden!
Zu kalte Wände schimmeln auch leichter, darum sollte eine Mindest-Temperatur gehalten werden. Stellen Sie diese schon bei einer Abwesenheit von bis zu zwei Tagen auf 15°C ein. Sollten Sie länger unterwegs sein, sind auch 12°C ausreichend.
Dadurch verhindern Sie, dass Ihre Wohnung vollkommen auskühlt und sparen gleichzeitig Heizkosten! Noch besser lässt sich die Temperatur in Zeiten der Abwesenheit regulieren, wenn Thermostate vorhanden sind. Die richtige Temperatursteuerung geht viel leichter, wenn Sie ein "SmartHome" haben.
SmartHome: Modernes Heizmanagement
Moderne Häuser werden mehr und mehr zu High-Tech Wundern. Die Bedienung technischer Funktionen wird immer mehr zentralisiert und über das Internet sogar fernsteuerbar.
Diese Art der Modernisierung revolutioniert z.B. die Bedienung der Heizungsanlage, Kameraüberwachung, Jalousien, Beleuchtung oder das Alarm-System. Für Eigenheim-Besitzer ergeben sich so zahlreiche, neue Möglichkeiten. Durch intelligente Steuerung von Beleuchtung und Jalousien kann man seine Anwesenheit simulieren um Diebe abzuschrecken, z.B. wenn man gerade im Urlaub ist.