
Die größten Keimfallen im Haushalt
Im Badezimmer, in der Küche - überall lauern sie: Keime. Ein gründlicher Hausputz ist die ideale Möglichkeit, hinterlistigen Keimfallen den Kampf anzusagen.
Die größten Keimfallen im Haushalt
Im Badezimmer, in der Küche - überall lauern sie: Keime. Ein gründlicher Hausputz ist die ideale Möglichkeit, hinterlistigen Keimfallen den Kampf anzusagen.
Türklinke, Telefone, Lichtschalter und Fernbedienung:
Jeden Tag fassen wir sie an, doch gründlich gereinigt werden sie nur selten. Dabei können Erkältungsviren hier zwischen einer und 24 Stunden überleben und sich auf andere Personen übertragen. Laut Roxanna Pelke, ehemalige Hauswirtschafterin mehrerer 5-Sterne-Hotels, können Keimfallen mit ein wenig Essig auf einem feuchten Reinigungstuch desinfiziert werden.
Mülleimer:
Auch der Mülleimer muss regelmäßig gereinigt werden.
Duschvorhang:
Nass und warm – die perfekte Brutstätte für Keime und Bakterien. Deshalb sollte der Duschvorhang mindestens einmal im Jahr bei 30 Grad im Feinwaschgang ohne Waschmittel gewaschen werden.
Badezimmerfugen:
Auch hier können sich Keime absetzen. Essigreiner und heißes Wasser können für die Reinigung verwendet werden.
Toilette:
Die Scharniere hinter dem Toilettendeckel sind echte Keimfallen. Auch hier sollte geputzt werden. Die nächste Keimfalle steht neben der Toilette: Die Toilettenbürste sollte am besten zwei Mal im Jahr ausgetauscht werden.
Kühlschrank:
Im Kühlschrank verstecken sich wesentlich mehr Keime als auf der Toilette. Das hat eine internationale Studie des „Hygiene Councils“ herausgefunden. Das Gemüsefach ist dabei eine der Keimfallen, da mit Karotten, Salat und Co. Erdreste in den Kühlschrank gelangen. Auch im Kondenswasser an der Rückwand des Kühlschranks sammeln sich Viren und Bakterien, die sich vermehren können. Der Schmutz kann mit Essigwasser entfernt werden.
Spülbecken:
Mit der Zeit sammeln sich hier Essenreste an, was Keimen die besten Lebensbedingungen bietet. Deshalb sollte auch das Spülbecken samt Wasserhahn intensiv gereinigt werden.
Computertastatur:
Mit einem trockenen Tuch können Sie diese gut reinigen. Warum ist das nötig? In den Fugen und Ritzen sammeln sich Bakterien, Hautschuppen, Brotkrümel und Co. an – eben das, was man an den Fingern hat.
Reinigungsutensilien:
Die Reinigungsutensilien selbst sind die ultimativen Keimfallen. Nach dem Putzen sollten sie deshalb bei 60 Grad in der Waschmaschine wieder keimfrei gewaschen werden. So etwas wie Küchenschwämme können Sie nicht nach jeder Benutzung in die Waschmaschine geben, deshalb waschen Sie sie mit heißem Wasser und Seife aus.