Ein Großteil der Befragten - nämlich 83% - geht davon aus, dass
viele lästige Tätigkeiten im Haushalt, wie Staubsaugen oder Putzen,
zukünftig von Robotern übernommen werden. Die dadurch gewonnene
Freizeit wird den Befragten zufolge in die Familie investiert. Wird
also die Haushaltsführung und Kindererziehung zukünftig vom
männlichen Geschlecht übernommen?
In punkto Job gehen 54% der Befragten davon aus, dass Sowohl
Väter als auch Alleinstehende zukünftig mehr arbeiten werden. Ihrer
Ansicht nach werden lebenslange Anstellungsverhältnisse wegfallen
und der Trend in Richtung Zweit- und Drittjobs gehen.
(Bild: Rexona)
Kompensiert wird die gestiegene Arbeitszeit dann durch den
Anstieg des Freizeitwertes. 73% der Befragten sehen
schweißtreibenden Sport als besten Ausgleich für den monotonen
Büroalltag, wobei neue Freizeitmöglichkeiten im Weltall durch den
Fortschritt der Technologie zukünftig die Adrenalin-Sucht
befriedigen werden. Der Mann von morgen glaubt an
Individualisierung, nur 2% der Befragten konnten sich
Mannschaftssport vorstellen.
Hinter der sportlichen Betätigung folgen dann an zweiter
Stelle Ruhe und Erholung und an dritter Stelle das Familienleben.
Der Ausflug in virtuelle Welten, durch zum Beispiel
Computer-Spiele, hat nur nach ca. 50% der Befragten eine Zukunft.
(Bild: Rexona)
Starke, emotionslose Männer, die keine Schwäche zeigen dürfen
gehören zukünftig der Vergangenheit an. Das Eindringen der Frau in
Führungspositionen im beruflichen Leben wird Männer von morgen
verunsichern und in Identitätskrisen stürzen. Die geschwächte
Position wird durch differenzierte Aktivitäten in Männervereinen,
Fitness, ehrenamtlichen Tätigkeiten und Selbsthilfegruppen
kompensiert werden.
Intensive Körperpflege war 74% der befragten Männer wichtig.
Neben dem Ideal der ewigen Jugend, dem mit Kosmetik und
Schönheitsoperationen nachgeholfen werden darf, erachten Männer
einen durchtrainierten, muskulösen und schlanken Körper als
wichtig.
(Bild: Rexona)
Virtuelle Büros, häusliche Breitbandanbindungen und Touchscreens
für multimediale Freizeitangebote (z.B.: interaktive
Tageszeitungen, muldtimediale Reiseportale etc.) sehen 81% der
Befragten als zukünftigen Standard. Die Liste der technologischen
Begleiter führen multifunktionale Mediaplayer für unterwegs
(Fernsehen, Musik und Video in Einem) an, dicht gefolgt von Handys
mit Digital TV und "Home Newsboards" zur Speicherung von Terminen,
interessanten News und Austausch von Kurznachrichten mit
Familienmitgliedern.
An vierter Stelle folgt das moderne "Home-Cinema" mit einem
360° Seh- und einem dreidimensionalen Hörvergnügen.
(Bild: Rexona)
Lediglich 29% der Befragten fürchten sich vor dem Älterwerden,
während 76% positiv in ihre Zukunft blicken. Die steigenden
Anforderungen an die eigene Person wird Ihnen zufolge durch ein
Maximum an High-Tech-Performance und Benutzerfreundlichkeit
kompensiert.
Große Hoffnungen liegen in der gesteigerten Mobilität
innerhalb der Arbeitsprozesse, die zu gesteigerter Flexibilität
führen wird. Viele der Befragten gehen außerdem davon aus, dass
zukünftig nur noch eine Minderheit feste Wohnsitze haben wird. So
soll eine größtmögliche berufliche Flexibilität erhalten bleiben.
(Bild: getty)