Die 13 Tabu-Themen in der Partnerschaft
Es gibt einige heikle Themen in der Partnerschaft, die man nur mit viel Fingerspitzengefühl besprechen kann.
Die 13 Tabu-Themen in der Partnerschaft
Es gibt einige heikle Themen in der Partnerschaft, die man nur mit viel Fingerspitzengefühl besprechen kann.
Der Ex-Partner:
Nichts kann Ihren aktuellen Partner so schnell aus der Fassung bringen, wie die Erwähnung des oder der Ex. Vermeiden Sie es also tunlichst, zu viel über die ehemalige bessere Hälfte zu reden oder gar Vergleiche aufzustellen. Sollten Sie sich noch gerne mit Ihrem Ex-Freund oder Ihrer Ex-Freundin treffen, bringen sie es schonend bei, denn schnell kann der Verdacht einer alten aufgeflammten Liebe entstehen.
Die Lust:
Sie haben heute tausend Dinge im Kopf und einen anstrengenden Tag hinter sich. Als Sie sich zu ihrem Partner ins Bett legen, wollen Sie schlicht und ergreifend einfach nur schlafen. Doch er hat etwas ganz anderes mit ihnen vor… Jetzt aus Pflichtgefühl mit ihm zu schlafen, wäre falsch. Doch die Gefahr, dass ihre Ablehnung ihn kränkt ist groß. Bringen Sie ihm also schonend bei, warum Sie gerade keine Lust haben und streicheln Sie nebenbei sein Ego. Sagen sie ihm, wie toll sie ihn trotzdem finden und verschieben Sie ihr „Date“ ganz einfach auf morgen. Er wird es verstehen und sich bis dahin bestimmt auch mit einer kleinen Kuscheleinheit zufrieden geben.
Die Mutter
Wenn Sie sich durch die Mutter ihres Partners in irgendeiner Hinsicht gestört fühlen, sollten sie darüber sprechen. Aber seien Sie vorsichtig in den Formulierungen ihrer Vorwürfe, denn schließlich ist sie für ihn etwas Besonderes und er wird immer in dem Drang stehen sie verteidigen zu wollen. Und vor allem: Begehen Sie nicht den Fehler und stellen ihm ein Ultimatum. Denn weder seine Mutter noch Sie sollten bei ihm um ein und denselben Platz kämpfen. Schließlich sind sie ja nicht seine Mutter und das ist auch gut so. Versuchen Sie also eher einen Kompromiss zu finden und den Besuch seiner Mutter zum Beispiel auf einmal in zwei Wochen zu beschränken
Die Zweifel
Seit längerem denken Sie schon über ihre Gefühle zu ihm nach und Sie sind sich der Beziehung einfach nicht mehr sicher. Definitiv sollten Sie sich jetzt nicht in Schweigen hüllen, denn das ändert nichts an ihren Ängsten. Sprechen Sie mit ihrem Partner offen über ihre Empfindungen, aber bombardieren Sie ihn nicht mit Vorwürfen. Die sind hier fehl am Platz und völlig dekonstruktiv. Werden Sie sich im Voraus darüber klar, ob Sie bereit sind, noch etwas in die Beziehung zu investieren und teilen Sie dies ihrem Partner eidneutig mit. Nur wenn Sie keine passive Haltung einnehmen und mit ihrem Partner gemeinsam nach Lösungswegen suchen, kann das Gespräch einen positiven Verlauf nehmen.
Das Geheimnis
Die Frage aller Fragen: Erzählen Sie es ihrem Partner, wenn Sie ihn betrogen haben? Es kommt ganz darauf an. Wenn es ein einmaliges Versehen war und die Ursache nicht in ihren Beziehungsproblemen begründet liegt, sollten Sie laut Experten lieber schweigen. Denn in diesem Fall hätte ein Geständnis keinerlei Vorteile für Sie und ihre Beziehung. Im Gegenteil: Misstrauen, übermäßige Eifersucht, ein Riss in der Beziehung oder gar eine Trennung könnten die Folgen sein. Hat ihr Ausrutscher allerdings tiefergehende Gründe sollten sie mit der Sprache raus rücken. Am besten so schnell wie möglich und ohne um den heißen Brei herum zu reden.Versuchen Sie ihm die Beweggründe zu erklären und seien Sie geduldig. Das Thema sollte nicht die Oberhand über ihre Beziehung gewinnen, aber sie sollten es auch nicht unter den Tisch kehren. Es kann lange dauern bis Sie diesen Vorfall gemeinsam verarbeitet haben.
Der Umfang
Als Sie ihn kennenlernten konnten Sie gar nicht genug von seinem durchtrainierten Körper bekommen. Doch mittlerweile finden sich dort, wo früher noch Six-Packs waren, jetzt nur noch kleine Speckröllchen. Das lässt den Verdacht aufkommen, er ließe sich gehen und wolle für Sie nicht mehr attraktiv sein. Doch Vorsicht, denn auch Männer sind eitel und Sie sollten diesbezüglich nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Versuchen Sie ihm keine Vorwürfe zu machen („Ich finde es nicht gut, dass…“), sondern formulieren Sie ihre Wünsche positiv („Ich fände es schön, wenn…“).Oder geben Sie ihm spezielle Anreize, die ihn ermutigen, für Sie wieder so attraktiv wie möglich sein zu wollen.
Der Geiz
Emanzipation hin oder her, Sie würden es trotzdem manchmal sehr begrüßen, wenn ihr Partner Sie auch mal wieder zum Essen einlädt, oder ihnen ein kleines Geschenk mit nach Hause bringt. Doch daraus wird wohl nichts, denn Sie sind wohl mit einem Sparfuchs zusammen. Am liebsten würden Sie ihm einen Vortrag über seine Pflichten als Gentlemen halten, doch in dieser Beziehung ist Vorsicht geboten. Denn die Angst um Geld kann tief in der Psyche verankert sein und resultiert meist aus allgemeinen Verlustängsten. Zwingen Sie ihn nicht dazu, seinen Geiz aufzugeben und treiben Sie ihn nicht in die Enge. Hier kann nur eine geduldige und liebevolle Aufarbeitung der Vergangenheit helfen seinen Geiz im Alltag zu überwinden.
Der Kumpel
Er ist seit Jahren mit ihm befreundet und versteht sich blendend mit ihm. Doch Sie können seinen besten Kumpel nicht ausstehen. Das kann zu Konflikten führen, muss es aber nicht. Denn durch eine gute Organisation können sie es ganz einfach vermeiden, ihn zu oft zu Gesicht zu bekommen. So kann er weiterhin Zeit ihm verbringen und Sie müssen sich nicht mehr über ihn aufregen. Schließlich wollen Sie ja auch nicht, dass ihr Partner ständig über ihre Freundinnen herzieht. Und außerdem sind sie ja auch aus gutem Grund mit ihrem Partner zusammen und nicht mit seinem besten Kumpel.
Die Besserwisserei
Grundsätzlich wollen Sie ihrem Partner ja nichts Böses, aber wenn er immer wieder diesen einen Grammatikfehler begeht, können Sie nicht mehr an sich halten. Dann versuchen Sie zumindest nicht besserwisserisch oder gar wie seine Mutter zu klingen. Denn nichts ist schlimmer für ihren Partner, als sich von ihnen gedemütigt zu fühlen. Kritisieren Sie ihn konstruktiv und erklären Sie ihm, welche positive Wirkung diese kleine Veränderung auch im Alltag mit sich bringen kann. Eine gute Ausdrucksweise ist schließlich auch im Beruf und im Umgang mit ihren Kindern sehr von Vorteil.
Die Mundhygiene
Ein schlechter Atem kommt bei niemandem gut an, dass ist klar. Doch nicht alle Personen sind ihrem Partner tagtäglich so nah wie Sie. Deswegen ist es jetzt auch an ihnen, ihn darauf aufmerksam zu machen. Aber wie, ohne ihn damit zu beleidigen? Vermeiden sie auf jeden Fall, es ihm mit Gesten oder Körpersprache zu signalisieren. Das kann schnell beleidigend oder gar angeekelt wirken. Versuchen Sie ihn freundlich darauf hinzuweisen und erklären Sie ihm, dass Sie ihm mit diesem Hinweis nur einen Gefallen tun wollen. Schließlich sind Sie ja nicht die Einzige die das Stören könnte.
Das Styling
Das immer selbe Hemd und die ausgebleichte Jeans hängen ihnen langsam zum Hals raus? Aber wenn Sie ihn darauf ansprechen, ändert sich nichts? Dann machen Sie ihm doch mal konkrete Vorschläge und versuchen Sie ihm die Look-Veränderung schmackhaft zu machen. Wie wär´s mit einer kleinen Abmachung: Ein Shopping-Tag gegen einen Tag im Bett? Sie werden staunen, wie schnell er mit ihnen im Einkaufszentrum ist.
Der Ehewunsch
Das sich Männer nicht darum reißen, sich „an die Kette legen zu lassen“, ist allgemein bekannt. Deswegen könnte es ihrem Partner beim Thema Hochzeit auch schnell flau in der Magengegend werden. Versuchen Sie ihm also nicht die Pistole auf die Brust zu setzen und vermeiden Sie Sätze wie: „Entweder du heiratest mich, oder…!“. Geben Sie der Situation stattdessen eine lockere Note und reden entspannt und ohne Druck darüber. Fragen Sie ihn, was er davon hält, Sie zu heiraten und ignorieren Sie seine Ängste nicht. Am Besten machen sie ihm Komplimente und sagen ihm zum Beispiel, was für ein toller Ehemann er wäre. Das nimmt ihm die Angst und gibt ihm ein gutes Gefühl.
Die Flaute
Dass er auch ein guter Liebhaber ist, wenn sie mal nicht den gemeinsamen Höhepunkt erreichen, wissen Sie. Doch er weiß das leider nicht und deswegen ist es nicht zwingend notwendig ihn jedes Mal darauf aufmerksam zu machen, wenn es mal nicht geklappt hat.Verzwickt wird die Situation erst, wenn er im falschen Moment danach fragt. Denn jetzt sollten Sie sich wirklich gut überlegen, was Sie antworten.Machen Sie ihn auf keinen Fall dafür verantwortlich und belasten Sie ihn nicht mit strafendem Schweigen. Dass würde sowohl ihrem Sexleben als auch ihrer Partnerschaft schaden. Versuchen Sie stattdessen der Situation nicht allzu viel Dramatik beizumessen und erinnern sie sich lieber an die gemeinsamen Höhepunkte ihrer Bettgeschichte. Vielleicht nutzen Sie ja sogar die Gelegenheit, ihm mitzuteilen, was ihnen besonders gefällt, oder Sie versuchen es einfach noch einmal. Aber bitte ohne sich gegenseitig unter Druck zu setzen. Denn der Spaß hat hier ja schließlich oberste Priorität.