Antikes Schaubild für das Brennen von Malts: Aus gemälzter
Gerste (
malt mill=Schrotmühle) wird nach der Zuführung von
Wasser (
water tanks) die Maische (
mash). Der Maische führt man, nach der Kühlung,
Hefe (
yeast) zu. Im Anschluss an die alkoholische Gärung
(
fermenting) findet das Brennen statt. Danach wird
der Whiskey in Fässer gefüllt und dort muss er erst ein paar Jahre
reifen, bevor er in Flaschen abgefüllt wird.
Dieses Bild zeigt die Herstellung eines Blend. Nach der
Fassreifung werden verschiedene Fässer in besonderen Bottichen, den
blending vats, gemischt und dann in Flaschen
gefüllt.
Bei der Fassherstellung ist in vielen Fällen noch Handarbeit
gefragt. Beschaffenheit und Alter des Holzes und die Fassgröße,
Reifezeit sowie Lagerbedingungen spielen eine große Rolle für den
typischen Geschmack. Ein schottischer Whiskey z. B. muss laut
Gesetz mindestens drei Jahre und einen Tag reifen.
Im Diagramm sieht man den direkten Zusammenhang zwischen Reife
und Geschmack.
"Oazopft iis!" Ein Whiskeyfass kurz vorm Anstich.
Der erste Schluck wird direkt probiert.
Antike Fasswaage der Caol Ila Distillery.