Sexpraktiken in Amerika

Wie steht es um das Thema Sex in Nord- und Südamerika? Wir verschaffen Ihnen einen kurzen Überblick:
Wie halten es die Nord- und Südamerikaner eigentlich mit dem Sex? Gibt es große Unterschiede? Ja, die gibt es – und auch Überraschungen! Wir klären auf.
USA: Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten hält sich bei Sex-Stellungen und -Variationen ziemlich an die Standards. Die wohl beliebteste Stellung bei den US-Amerikanern ist die typisch deutsche: die Missionarsstellung, die im Bundesstaat Florida übrigens die einzig erlaubte Stellung ist, denn die Frau muss laut Gesetz beim Sex immer unten liegen.
Sexpraktiken in Amerika
Solche prüden Sex-Gesetze sind übrigens kein Einzelfall: So ist etwa in Arizona der Besitz von mehr als zwei Dildos gerichtlich verboten. Zu schaden, denn Sextoys sind in den Vereinigten Staaten eigentlich sehr beliebt und werden auch gerne fürs Liebesspiel eingesetzt.
Im Bundesstaat Arkansas wird Oralsex hingegen als Sodomie verdammt und öffentliches Flirten kann – theoretisch – mit 30 Tagen Gefängnis bestraft werden. Das sind nur drei von etwa 20 kuriosen Sex-Gesetzen in den USA. Wenn Sie also das nächste Mal in die Staaten fliegen und sich durchaus auch mal mit einer Dame vergnügen wollen, sollten Sie sich besser vorab über das geltende Sexualstrafrecht informieren.
Brasilien: Die Brasilianer halten es ziemlich offen mit ihrer Sexualität. Sex auf brasilianische Art bedeutet international, dass sich beide Partner maskiert und verkleidet ihren sexuellen Leidenschaften hingeben. Karneval in Rio und so, genau, typisch Brasilien eben!
Zur gängigen Praxis gehört es außerdem, sich im Motel oder eben im Bett gemeinsam einen Porno anzuschauen und sich das ein oder andere abzugucken und nachzuahmen. Genauso typisch ist es für Brasilianer nämlich, sich niemals seiner Leidenschaft und Lust zu schämen. Das passt zum Image der Heißblüter, sie sind alles andere als prüde.
Kolumbien: Achtung, nicht nachmachen: Für die Kolumbianer scheint das Spiel mit der Gefahr einen besonderen Reiz auszumachen, denn laut Medienberichten verbreitet sich dort ein neuer Party-Trend namens „Sex-Roulette“. Dabei bilden die meist schon stark angetrunkenen Frauen auf allen Vieren hockend einen Kreis und haben ungeschützten Sex mit den anwesenden Männern.
Das Spiel hat nur eine Regel: Wer ejakuliert, verliert. Dass es dabei eigentlich nur Verlierer geben kann, ist den meisten offenbar nicht bewusst. Denn die Gefahr, sich hierbei mit Geschlechtskrankheiten wie HIV anzustecken oder schwanger zu werden, ist ziemlich hoch. Merke: Wenn schon Gruppensex, dann bitte unbedingt mit Kondom!