Das sind die häufigsten Vogelarten in unseren Gärten

Amsel bis Zaunkönig: Die häufigsten Vogelarten in unseren Gärten

Das sind die häufigsten Vogelarten in unseren Gärten

Gerade jetzt macht es besonders viel Freude, die Vögel zu beobachten und ihr Verhalten kennenzulernen. Diese Arten kommen in heimischen Gärten am häufigsten vor.

Die Amsel ist einer der bekanntesten Gartenvögel und begeistert mit ihrem melodischen Gesang. Ursprünglich war sie ein scheuer Waldbewohner, der sich erst im Laufe der Zeit an Städte und Gärten angepasst hat.

Der Haussperling, auch Spatz genannt, liebt die Nähe des Menschen und ist besonders gesellig. Er lebt meist in großen Gruppen und bleibt seinen Artgenossen lebenslang treu.

Die Kohlmeise mit ihrem schwarzen Kopf und der gelben Brust fällt sofort ins Auge. Spannend: Je nach Region entwickeln Kohlmeisen unterschiedliche Gesangsdialekte.

Blaumeisen sind kleiner als Kohlmeisen und tragen eine leuchtend blaue Kappe. Sie sind wahre Akrobaten und turnen geschickt kopfüber an dünnen Zweigen.

Das Rotkehlchen ist mit seiner orangefarbenen Brust unverwechselbar und zeigt wenig Scheu gegenüber Menschen. In vielen Kulturen gilt es als Symbol für Hoffnung und Neubeginn.

Mit seinem fröhlichen Gesang gehört der Buchfink zum akustischen Frühlingserwachen. Besonders die Männchen beeindrucken mit ihrem auffällig bunten Gefieder.

Der Star ist Meister der Imitation und kann sogar Alltagsgeräusche wie Handyklingeln nachahmen. Das schillernde Federkleid zeigt je nach Lichteinfall grünliche und violette Reflexe.

Die kluge Elster ist für ihre Sammelleidenschaft bekannt, besonders für glänzende Objekte. Sie zählt zu den wenigen Tieren, die sich selbst im Spiegel erkennen können - ein Zeichen hoher Intelligenz.

Der grünlich-gelbe Grünfink ernährt sich am liebsten von Samen und Körnern. Leider sind seine Bestände zuletzt durch eine Parasitenkrankheit zurückgegangen, weshalb Hygiene an Futterstellen besonders wichtig ist.

Trotz seiner winzigen Größe hat der Zaunkönig eine beeindruckend laute Stimme. Männchen bauen mehrere Nester, aus denen das Weibchen das schönste auswählt.

Der Buntspecht trommelt unermüdlich an Baumstämmen, um Reviere zu markieren oder Insekten aufzuspüren. Sein Schädel ist speziell gebaut, um die Erschütterungen beim Hämmern mühelos auszuhalten.

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