So kommen Sie gut durch die Wechseljahre: Gegen viele Begleiterscheinungen der Wechseljahre lässt sich etwas tun. Wir zeigen Ihnen, was Sie machen können.
Gewichtszunahme:In den Wechseljahren verändert sich der Stoffwechsel. Der Körper speichert Fett nun besonders schnell, baut es aber auch langsamer wieder ab. Da hilft eine ausgewogene Ernährung und darauf zu achten, nicht zu viel zu essen. Das kann das auch bei Hitzewallungen helfen.
Hitzewallungen:Ihnen wird urplötzlich unglaublich heiß und Sie brechen in Schweiß aus, nur um danach zu frösteln? Dann leiden Sie wohl unter Hitzewallungen. Sie verschwinden meist nach den Wechseljahren von allein wieder, doch können Ihnen die Umstellungszeit Ihres Körpers äußerst vermiesen.
Hitzewallungen:Verzichten Sie daher auf Koffein. Denn ein übermäßiger Koffeinkonsum irritiert das natürliche Temperatur-Regelungssystem, könnte also Hitzewallungen verschlimmern. Auch Übergewicht kann sie verstärken, weshalb Sie auf Ihre Ernährung achten sollten. Außerdem gilt Salbeitee als ein ultimatives Hausmittel gegen Schweißausbrüche: Zwei Tassen ohne Zucker können Sie pro Tag davon trinken.
Hitzewallungen:Auch ein stark abfallender Zuckerspiegel kann während der Wechseljahre Hitzewallungen auslösen. Entgegenwirken können Sie dem, indem Sie regelmäßig essen. Versuchen Sie aber nicht, Ihre Hitzewallungen, die Sie am Tag durchlaufen, zwanghaft zu verstecken. Das verursacht nur Stress. Die dann produzierten Stresshormone wirken sich dann wieder negativ auf Ihr eigentliches Problem aus und können es weiter verstärken. Also gehen Sie lieber offen damit um.
Schweißausbrüche:Neigen Sie zu starken Schweißausbrüchen, auch in Verbindung mit Hitzewallungen, sollten Sie auf scharfes Essen, Alkohol, Kaffee und andere koffeinhaltige Nahrungsmittel verzichten.
Stimmungsschwankungen:Hormonelle Schwankungen können laut apotheken-umschau.de auch depressive Stimmungen oder innere Unruhe auslösen. Für leichte Verstimmungen ist vor allem Bewegung das beste Mittel. Sonst lohnt sich auf jeden Fall ein Gang zum Arzt und ein offenes Gespräch darüber, was für Ihre innere Gesundheit getan werden kann.
Sinkende Libido:Sowohl psychische als auch physische Ursachen können eine geringe Lust auf Sex auslösen. Das sollte aber kein Grund sein, auf das Sexleben zu verzichten – schließlich ist ein gesundes Sexleben sehr gut für Ihre Gesundheit. Doch durch die hormonelle Umstellung können die Schleimhäute im Genitalbereich dünner und trockener werden, wodurch Probleme beim Geschlechtsverkehr, Verletzungen und Infektionen auftreten können.
Sinkende Libido:Leiden Sie an Scheidentrockenheit, können Sie hormonfreie oder hormonhaltige Cremes, Zäpfchen oder Gleitgele benutzen, die Sie unterstützen. Bei hormonhaltigen Hilfsmitteln gilt zu beachten, dass trotz der lokalen Anwendung in der Scheide eine gewisse Menge an Hormonen immer in den Blutkreislauf gelangt – und dadurch Nebenwirkungen verursachen kann.
Schlafprobleme:Sie wachen nachts ständig auf, weil Sie schwitzen? Oder Sie liegen nächtelang wach und grübeln über Ihr Leben nach? Dann halten Sie Wechselbettwäsche bereit, um nach dem nächtlichen Aufwachen wieder gut einschlafen zu können. Vor allem bei seelischen Problemen kann es helfen, vor dem Schlafen zu meditieren oder erst dann ins Bett zu gehen, wenn man wirklich müde ist.