
So macht man den Garten fit gegen Trockenheit
Historische Trockenheit:
Deutschland erlebt aktuell den trockensten Frühling seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1931.
Historische Trockenheit:
Deutschland erlebt aktuell den trockensten Frühling seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1931.
Ausbleibender Regen:
Die Eisheiligen brachten in diesem Jahr kaum Niederschlag, was die Trockenheit weiter verschärft.
Belastung für Gärten:
Trockene Böden sind nicht nur ein Problem für die Landwirtschaft, sondern zunehmend auch für private Gärten.
Rasen als Wasserverbraucher:
Rasenflächen verbrauchen am meisten Wasser im Garten – bis zu 5 Liter pro Quadratmeter täglich.
Effizientes Rasensprengen:
Um Wasser zu sparen, sollte der Rasen nur früh morgens gesprengt werden, nicht in der heißen Mittagssonne.
Längerer Rasenschnitt hilft:
Höher gemähter Rasen schützt den Boden vor Austrocknung – deshalb in trockenen Zeiten seltener und höher mähen.
Gezieltes Gießen:
Pflanzen sollte man nur morgens oder abends und direkt am Wurzelbereich gießen, nicht über die Blätter.
Seltener, aber kräftiger gießen:
Es ist effektiver, Pflanzen ein- bis zweimal pro Woche kräftig zu gießen, statt täglich wenig.
Mulchen gegen Verdunstung:
Eine Mulchschicht aus Rindenmulch oder Grasschnitt (bei Erdbeeren auch aus Stroh) verringert die Wasserverdunstung aus dem Boden.
Abstand bei Jungpflanzen:
Beim Mulchen sollten die Stängel junger Pflanzen nicht direkt vom Mulch bedeckt sein, um Fäulnis zu vermeiden.
Regenwasser nutzen:
Statt teures Leitungswasser zu verwenden, sollte Regenwasser in Tonnen gesammelt und zum Gießen verwendet werden.
Mehrere Regentonnen:
In größeren Gärten lohnen sich mehrere Regentonnen, die an Dachrinnen angeschlossen sind.
Pflanzenauswahl anpassen:
Trockenresistente Pflanzen wie Lavendel, Thymian oder Hauswurz sind besser für das neue Klima geeignet.
Standortgerechtes Pflanzen:
Sukkulenten und robuste Sträucher wie Schwarzer Holunder eignen sich für halbschattige, trockene Lagen.
Verzicht auf wasserliebende Arten:
Pflanzen wie Hortensien oder Johannisbeeren, die viel Wasser brauchen, sollten vermieden werden.