Frankreich verschärft Einreiseregeln

Ab März darf in ein bestimmtes französisches Département nur noch mit negativem PCR-Test eingereist werden. Das gab das zuständige Ministerium in Paris bekannt. Ausgenommen sind allerdings unter anderem Berufspendler.
Jetzt also auch Frankreich: Aufgrund der massiven Häufung hoch ansteckender Coronavirus-Varianten hat das Gesundheits- und Europaministerium in Paris die Einreiseregeln für Teile des deutschen Grenzgebietes verschärft. Demnach dürfen ab dem 1. März nur noch Menschen mit negativem PCR-Test in den Verwaltungsbezirk Moselle einreisen. Ausgenommen davon sind Pendler und andere beruflich Reise.de.
In dem Département mit direkter Grenze zu den deutschen Bundesländern Saarland und Rheinland-Pfalz breitet sich vor allem die südafrikanische Variante stark aus. In Moselle mit der Hauptstadt Metz leben insgesamt mehr als eine Million Menschen. Das französische Ministerium kündigte verstärkte Grenzkontrollen an, zudem werde die Test- und Impf-Strategie vorangetrieben. Die dortige Inzidenz liegt derzeit bei über 300 Infizierten pro 100.000 Einwohnern.
So sichern Sie Ihren Pauschalurlaub 2021 ab:
- Was bedeutet Flex-Tarif?
Durch Zahlung eines Aufpreises bekommen Urlauber mehr Flexibilität bei ihren Buchungen. Ohne die bislang üblichen Stornierungsgebühren können sie dann ihren Urlaub kurzfristig umbuchen oder stornieren. - Was kostet das?
Preise und Konditionen unterscheiden sich bei den jeweiligen Veranstalter..
TUI erhebt einen Aufschlag pro Reise. Umbuchungen und Stornierungen sind bis zu 14 Tage vor Reise.ntritt kostenlos möglich:
- 39 Euro bei einer Reise bis 2.500 Euro
- 69 Euro bei einer Reise bis 4.000 Euro
- 99 Euro bei einer Reise bis 6.000 Euro
- 199 Euro bei einer Reise bis 10.000 Euro
- 399 Euro bei einer Reise bis 20.000 Euro - DER Touristik erhebt einen Aufschlag pro Reise. Umbuchungen und Stornierungen sind bis zu 14 Tage vor Reise.ntritt kostenlos möglich, bei Eigenanreise bis zu 7 Tagen vor der Abreise.
- 79 Euro bei einer Reise bis 2.000 Euro
- 149 Euro bei einer Reise bis 4.999 Euro
- 199 Euro bei einer Reise ab 5.000 Euro - FTI nimmt für seinen Flex-Tarif drei Prozent des Reise.ertes, bis zu maximal 300 Euro. Beim Veranstalter sind damit Umbuchungen und Stornierungen bis zu 15 Tage vor Reise.ntritt kostenlos möglich.
- SchauinsLand Reise. rechnet pro zahlendem Urlauber ab. Pro Person werden beim "Flex2Relax"-Tarif 29 Euro fällig. Umbuchungen und Stornierungen sind damit bis zu 22 Tage vor Reise.ntritt kostenlos möglich.
- Alltours bietet keinen eigenen Flex-Tarif an. Wer jedoch bis zum 28. Februar 2021 eine Reise im Zeitraum bis zum 31. Oktober 2021 bucht, kann bis zu 14 Tage vor der Reise kostenlos umbuchen oder stornieren.
- Warum werden jetzt Flex-Tarife angeboten?
2020 mussten viele Urlauber, die ihre Reise storniert hatten, lange auf ihr Geld warten, oder haben überhaupt keines wiedergesehen. Aufgrund der Corona-Pandemie werden auch in 2021 Reise. schwer planbar bleiben. Mit kurzfristig auftretenden Reise.indernissen ist weiterhin zu rechnen. - Kann man aufgrund der Pandemie nicht sowieso kostenlos stornieren?
Dies ist nicht generell der Fall. Nur wenn eine Reise.arnung des Auswärtigen Amts vorliegt oder eine behördliche Anweisung, dass der Urlauber das Hotel nicht verlassen darf, ist die kostenlose Stornierung einer Reise gegeben. - Sichern die Flex-Tarife mich wirklich ab?
Hier gilt es genau in die AGB zu schauen. Bei den meisten Reise.nbietern gelten die Flex-Tarife nicht für das gesamte Reise.ortiment. Tagesaktuelle Angebote können beispielsweise ausgenommen sein. Man sollte sich die Konditionen auf jeden Fall nochmal schriftlich bei Reise.bschluss zusichern lassen.
Außerdem gilt es zu beachten, dass bei Pauschalreisen zwar ein gesetzlicher Anspruch auf Rückzahlung der Anzahlung innerhalb von 14 Tagen besteht, aber ob der Veranstalter dieser auch nachkommt, ist ungewiss. - Wie lange werden die neuen Flex-Tarife angeboten?
Auch hier unterscheiden sich bei die jeweiligen Veranstalter.. Während die TUI das neue Modell fortführen will, gelten die Flex-Tarife bei DER Touristik aktuell nur bei Buchungen mit einem Abreisetermin bis zum 31. Oktober 2021. Erkundigen Sie sich hier bitte in Ihrem Reise.üro bzw. beim Veranstalter.