Im Herbst das Zelt auszupacken hat den Vorteil, dass es auf den Campingplätzen deutlich ruhiger zugeht. Zudem sind die Preise in der Nebensaison meist niedriger.
Da im Herbst das Wetter in Deutschland unbeständiger ist, kommt es auf gute Regenkleidung an. Die Jacke sollte zudem winddicht sein. Eine aus Daunen hält zudem an kalten Tagen schön warm.
Handschuhe, Mütze und Funktionsunterwäsche sollte ebenfalls im Rucksack landen. Vor allem letzteres sorgt dafür, dass man in kalten Nächten nicht frieren muss.
Generell sollte man auf das Zwiebelprinzip setzen. Ein Fleecepullover ist ein perfekter Allrounder und hält warm. Friert man, einfach eine Weste darüber. Auch beim Wandern ist es empfehlenswert, die Funktionskleidung in Schichten anzuziehen.
Ein dicker Schlafsack sowie Isomatte sind ratsam. Nur so kann die Kälte des Bodens nicht bis an den Schläfer dringen. Der Schlafsack sollte eine Komforttemperatur von zehn bis null Grad haben.
Beim Thema Zelt darauf achten, dass es wasserdicht ist. Eine Wassersäule von mindestens 3.000 mm ist zu empfehlen. Außerdem die Größe des Zeltes nicht zu knapp bemessen, damit man seine Habseligkeiten bequem darin verstauen kann.
Um Essen zu kochen oder die Finger zu wärmen, ist Feuer natürlich ideal. Doch auf manchen Plätzen auch nicht gerne gesehen. Alternativ einen Camping- bzw. Gaskocher verwenden. Da es im Herbst manchmal schon Frost und Schnee geben kann, sollte er leistungsstark sein.
An Feuerzeug, Töpfe und Co. denken, um den Campingkocher auch benutzen zu können. Ausreichendes Essen ist ein Muss, da der Mensch bei Kälte sehr viel Energie benötigt.
Normalerweise sind Mücken, sobald die Temperaturen sinken, nicht mehr anzutreffen. Doch vor allem am Wasser lohnt es sich, ein Mückenspray dabeizuhaben. Schließlich kann es in der goldenen Jahreszeit nochmal warm werden.