Alexander Gerst: Die besten Bilder seiner 166 Tage im All
Ein Bildband zeigt die besten Fotos vom ersten Weltraum-Abenteuer des beliebten deutschen Astronauten.
Alexander Gerst: Die besten Bilder seiner 166 Tage im All
Ein Bildband zeigt die besten Fotos vom ersten Weltraum-Abenteuer des beliebten deutschen Astronauten.
Ein Weltraumspaziergang mit fantastischem Ausblick - und den hatte Alexander Gerst 166 Tage lang.
Allein im All: Die Internationale Raumstation (ISS) kreist in rund 400 Kilometern Höhe um die Erde.
Der ideale Ort zum Fotografieren: Alexander Gerst in der sogenannten Cupola. Hier hat man einen 180-Grad-Blick auf die Erde. Kein Wunder also, dass Gerst rund 400.000 Fotos machte.
Der blaue Planet - so wunderschön ist die Erde von oben. Die Meere machen zwei Drittel der Erdoberfläche aus.
Sie kommen nie darauf, wo Alexander Gerst hier steht. Vor seinem Schlafquartier! Wie er selbst scherzt, eine Mischung aus Telefonzelle und Gruft. Geschlafen hat er hier dennoch tief und fest.
Dieses Farbspektakel ist der Große Salzsee in Utah, USA, der einen viel höheren Salzgehalt als das Meer hat. Die Verdunstungsbecken verdanken ihre grüne und pinke Färbung Mikroben.
Nein, das ist kein Weltraum-Sport. Die fußballgroßen Teile, die um Alexander Gerst herumschweben, sind von Kohlenstoffdioxid angetriebene Roboter - die "SPHERES"-Satelliten. Sie werden seit 2006 auf der ISS als Untersuchungsplattform verwendet. Der Plan ist, dass sie sich irgendwann so gut selbst in der Raumstation orientieren, dass sie auch eigenständig Inspektionen durchführen können.
Augen auf! Astronauten sehen aus dem All an klaren Tagen sogar, wie Italiens Vulkane Ätna und Stromboli rauchen.
Alexander Gerst bei der Laborarbeit an Bord. Die Astronauten untersuchen unter anderem, wie verschiedene Stoffe auf die Schwerelosigkeit reagieren.
Auch im All geht es nicht ohne Fußball: Alexander Gerst und seine Kollegen verfolgen die Weltmeisterschaft 2014.
Sieht cool aus, ist aber tatsächlich ziemlich anstrengend: der Arbeitseinsatz außerhalb der ISS.
Bei der Aussicht vergisst ein Astronaut kurz, wie unhandlich der Anzug ist, den er beim Weltraumspaziergang tragen muss. Gerst nutzt eine Pause beim Außeneinsatz zum Selfie.
So sieht Smog aus, wenn man ihn aus dem All betrachtet. Versteckt unter der dicken Luft liegt die Po-Ebene.
Einmal die Erde aus dieser Perspektive sehen - ein Traum, der nur für ganz wenige wahr wird.
Das Buch zum Weltraumabenteuer: Alexander Gerst, Lars Abromeit: "166 Tage im All", 192 Seiten, 39,99 Euro. Frederking und Thaler im Verlagshaus GeraNova Bruckmann.