An diesen heißen Quellen lässt es sich entspannen

An diesen heißen Quellen lässt es sich entspannen

Heiße Quellen wie diese sind in ganz Europa zu finden. Vor allem ein Land ist dafür bekannt ...

Im toskanischen Saturnia sprudeln pro Sekunde 800 Liter heilsames Wasser aus der Thermalquelle. Bei angenehmen 37 Grad lässt es sich hier aushalten. Auch die Einheimischen der Gemeinde Manciano erfreuen sich am heißen Wasser.

Island ist das Land der heißen Quellen, für die Einheimischen gehört das Baden darin zur Tradition. Zu den bekanntesten im Land gehört die Blaue Lagune, die sich im Südwesten der Insel befindet.

Ebenfalls ein Traum: die Quelle Hrunalaug in der Nähe des Ortes Flúðir. Die Natursteinbecken laden zum Entspannen ein - nebenbei kann man die wunderschöne Landschaft Islands bewundern.

In Ungarn gibt es den größten natürlichen Thermalsee Europas. Der Hévízer See hat eine angenehme Badetemperatur von rund 30 Grad und das Wasser ist reich an Mineralien. Das ganze Jahr über können Besuchende die warmen Fluten genießen.

Ein UNESCO-Weltkulturerbe sind die Kalkstein-Terrassen von Pamukkale. Sie sind über Jahrtausende durch das kalkhaltige Thermalwasser entstanden. Die heiße Quelle zählt zu den beliebtesten Attraktionen in der Türkei. Baden ist aber nur in einem angelegten Becken erlaubt.

In Griechenland hat die Ortschaft Loutraki für Badegäste einiges zu bieten. Sie liegt direkt am Thermalfluss Thermopotamou Toplitsa, wo sich zahlreiche Quellen sowie Bäder tummeln. Bei rund 37 Grad lässt es sich hier aushalten.

In der österreichischen Urlaubsregion Villach befindet sich die Thermalquelle Maibachl. Allerdings ist diese nicht immer verfügbar - nur nach starken Regenfällen oder nach der Schneeschmelze im Winter sprudelt das heiße Wasser.

Nicht weit von der Schweizer Grenze entfernt liegt der italienische Ort Bormio. Schon die Römer nutzten die Thermalquellen, die eine Temperatur von bis zu 41 Grad erreichen. Der Ausblick auf das Bergpanorama macht diesen Ort besonders.

Auch die heißen Quellen in San Filippo waren den Römern bekannt. Die Bäder befinden sich etwas außerhalb des Ortes in einem Wald. Die in Stein gehauenen Becken sind perfekt für ein wohltuendes Bad.

Im "rauchenden Tal" Reykjadalur fließt ein warmer Fluss durch die grüne Landschaft Islands. Dieser kann über einen Wanderweg erreicht werden und ist bei Touristinnen und Touristen sehr beliebt.

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