Garantiert unvergesslich: Die bizarrsten Monumente und Statuen der Welt
Diese 15 öffentlichen Kunstwerke sind so schräg, dass man gar nicht mehr wegschauen will.
Garantiert unvergesslich: Die bizarrsten Monumente und Statuen der Welt
Diese 15 öffentlichen Kunstwerke sind so schräg, dass man gar nicht mehr wegschauen will.
Fernsehturm-Babys, Prag, Tschechien
Seit dem Jahr 2000 krabbeln zehn Riesenbabys am Prager Fernsehturm Žižkov entlang in den Himmel. Geschaffen hat die verrückten Skulpturen der Bildhauer David Černý.
Cloud Gate, Chicago, USA
Von den Einwohnern wird die Skulptur wegen ihrer Form auch liebevoll Bohne genannt. Eigentlich soll das Cloud Gate Monument von Anish Kapoor aber ein Quecksilbertropfen sein, der auf die Erde gefallen ist.
Sibelius Monument, Helsinki, Finnland
Die Orgelpfeifen-Optik ist sehr abstrakt und cool. Kein Wunder also, dass das Denkmal für den finnischen Komponisten Jean Sibelius sehr viel von Touristen besucht wird.
Mano del Desierto, Atacamawüste, Chile
Mitten in der Wüste winkt Reisenden, die die Panamericana fahren, diese 11 Meter hohe Hand entgegen. Sie stammt von Mario Irarrázabal und soll ein Zeichen gehen die Umweltsünden sein, die die Erde in eine Wüste verwandeln.
Keyboard Monument, Jekaterinburg, Russland
Kein Witz, hier wurde tatsächlich eine riesige Computer-Tastatur als Skulptur installiert. Sie stammt von Anatoly Vyatkin und ist 30 Mal so groß wie ein echtes Keyboard.
Kindlifresserbrunnen, Bern, Schweiz
Ein Mann, der gerade ein nacktes Kind frisst – das ist tatsächlich das bizarre Motiv dieser Skulptur, die schon seit dem 16. Jahrhundert Kinder und Erwachsene erschreckt. Im Mittelalter waren Kinderfresser eine bekannte Schreckfigur.
Maman, Ottawa, Kanada
Diese riesige Spinne der Künstlerin Louise Bourgeois steht gleich an mehreren Orten der Welt, unter anderem in Ottawa, Bilbao oder Tokio. Das Tier ist übrigens der Mutter der Künstlerin gewidmet, weil sie als Restauratorin, ganz ähnlich wie es Spinnen tun, Gewebe erneuern musste.
Statue des Heiligen Wenzel auf einem toten Pferd, Prag, Tschechien
David Černý ist bekannt für seine ausgefallenen und provokanten Skulpturen. So wie diese des Landespatrons von Tschechien, der ein totes Pferd reitet.
Headington Hai, Oxford, Großbritannien
Ein Hai, der in einen Hausdach feststeckt? Das finden Sie in der New High Street 2 in Headington, einem Vorort von Oxford. Das Fiberglas-Kunstwerk von John Buckley soll übrigens ein Zeichen gegen Atomwaffen und Atomkraft setzen.
Boll Weevil Monument, Enterprise, USA
Sie sehen richtig – die Dame trägt tatsächlich einen Käfer über dem Kopf. Die Statue soll die Bürger von Enterprise in Alabama daran erinnern, dass der Baumwollkapselkäfer ab 1915 sein Unwesen trieb und damals viele Baumwollfarmer ihre Ernte kostete.
A-maze-ing Laughter, Vancouver, Kanada
Insgesamt 14 jeweils drei Meter große Bronze-Statuen gehören zu dieser Skulpturen- Konstellation von Yue Minjun,. Sie lachen seit 2009 in Vancouver vor sich hin. Ihr Ziel ist es denn auch, die Menschen zum Lachen zu bringen.
Crazy Horse Memorial, Custer, USA
Ein ganzer Berg verwandelt sich in eine monumentale Skulptur – das passiert seit 1948 südwestlich vom für die steinernen Präsidentenköpfe berühmten Mount Rushmore in South Dakota. Die Skulptur, die einmal 195 Meter lang und 172 Meter hoch sein soll, ehrt Crazy Horse, den legendären Anführer der Oglala-Lakota-Indianer. Viele Indianer sind mit dem Projekt allerdings nicht einverstanden.
Gundam Roboter, Tokio, Japan
Um die Manga-Serie Mobile Suit Gundam zu feiern, bezog 2009 ein riesiger Roboter Position in Tokios Shiokaze Park. Besonders nachts ist er eine Erscheinung.
Unterwasser-Skulpturenpark, Molinere-Bucht, Grenada
In den Genuss dieser irrwitzigen Skulpturen von Jason deCaires Taylor kommen nur Taucher. Die lebensgroßen Betonfiguren zeigen zwischen den Riffen mit Alltagsszenen das Leben und die Geschichte Grenadas.
Marcel Aymè Monument, Paris, Frankreich
Ein Mann, der durch die Wand geht – dieses Kunstwerk ehrt den Schriftsteller Marcel Aymé und gehört zu den ausgefallensten Skulpturen von Paris. "Der Mann, der durch die Wand gehen konnte" war auch der Titel eines Buchs von Aymé.