Was ist denn da passiert? Die Hauer des Hirschebers durchbrechen den Rüssel - was ihn von anderen Schweinearten unterscheidet. Die Tiere kommen nur auf Sulawesi vor, einer indonesische Insel zwischen Borneo und Neuguinea.
Ein wenig erinnern Dugongs an einen Staubsauger, gehören aber zur Gattung der Seekühe. Dank seines Rüssels kann das Säugetier den Boden nach Seegras absuchen. Zu Hause sind die friedlichen Meeresbewohner an den australischen Küsten.
Dieser Fisch hat wohl mit dem Lippenstift etwas übertrieben. Die Seefledermaus ist in den subtropischen und tropischen Meeren zu finden. Diese Tiere schwimmen nicht, sondern laufen über den Boden.
Mit einer gewöhnlichen Ameise hat dieses Exemplar wenig zu tun. Die Panda-Ameise sieht ihrem Namensvetter sehr ähnlich. Aber der Name ist etwas verwirrend, denn eigentlich ist es eine Wespe. Vor allem in Chile und Argentinien ist das schwarz-weiße Tier zu finden.
Farbenprächtig ist hingegen die Pfauenspinne. Dieses Krabbeltier zeichnet sich durch einen auffälligen Hinterleib aus. Balzen sie, richten sie diesen senkrecht in die Höhe - was an einen Pfau erinnert. So erklärt sich auch der Name.
Schön und gefährlich ist der Schreckliche Pfeilgiftfrosch aus Costa Rica. Es handelt sich dabei um die giftigste Froschart. Früher haben die indigenen Völker das Gift benutzt, um damit ihre Blasrohrpfeile zu bestreichen - schon war der Name des bunten Tieres geboren.
Kälte kann dem Moschusochsen nichts anhaben. Doch dabei handelt es sich nicht um eine Rinderart, die haarigen Tiere gehören in Wirklichkeit zur Gruppe der Ziegenartigen. Bis zu 15 Tiere leben in einer Herde zusammen - in Grönland, Kanada oder Alaska.
Aye-Aye, oder auch Fingertier genannt, ist auf der Insel Madagaskar zu Hause. Dank seiner überdurchschnittlich langen Finger kann sich das Tier ohne Probleme an den Bäumen festhalten.
Fast glaubt man bei diesem Vogel, einen Urzeitfilm anzuschauen. Der Hoatzin, auch Schopfhuhn genannt, lebt in Südamerika. Woher dieses gefiederte Tier stammt, ist vollkommen unklar. Sein Verdauungssystem erinnert an das von Wiederkäuern - sehr ungewöhnlich für einen Vogel.
Ein Vampir im hohen Gras? Das Wasserreh ist mit einem besonderen Gebiss ausgestattet. In seiner Heimat Ostasien ist das Tier allerdings nicht an Blut interessiert, sondern ernährt sich von Wasserpflanzen und Schilf.
Mit seinem Kussmund und zwei Hörnern sieht der Kuhfisch einfach nur niedlich aus. Aber zum Spaßen ist mit dem gelben Freund nicht: Der Fisch hat ein sehr starkes Hautgift, das er bei Gefahr ins Wasser abgibt.
Bei diesem Schmetterling hat man im wahrsten Sinne des Wortes den Durchblick. Er gehört zu den Glasflüglern, die allesamt durchsichtige Flügel haben. Dadurch sind sie vor Fressfeinden geschützt, da sie kaum zu sehen sind. Die Falter sind auf fast allen Kontinenten zu finden.