Ein 80-jähriger Mann geriet während eines Flugs mit einer Maschine der Philippine Airlines in Panik und schlug mit seinem Gehstock beinahe das Fenster ein. "Er wurde hysterisch, wollte offenbar raus und begann, auf das Fenster einzuschlagen", sagte ein Sprecher der Airline. "Das Fenster bekam einen Riss, weil sein Stock eine Metallspitze hat." Der an Wahnvorstellungen leidende Mann glaubte er müsse vor einem Mörder fliehen. Die Flughafenpolizei nahm ihn fest.
Abendflug von Berlin nach München: Es sind kaum Passagiere an Bord. Plötzlich die Durchsage des Flugbegleiters: "Sie haben freie Sitzplatzwahl. Nehmen Sie doch am besten die Fensterplätze - damit die Konkurrenz meint, wir wären voll."
Der für die Telefonzentrale eines Hotels verantwortliche Mitarbeiter geht ans klingelnde Telefon: "Guten Tag - was kann ich für Sie tun?" – "Flughafen Frankfurt, Guten Tag. Würden Sie bitte mal nachschauen ob Kapitän A. von der Fluggesellschaft PIA noch bei Ihnen eingecheckt ist?" Der Hotel-Mitarbeiter schaut in den Computer und antwortet umgehend: "Ja, Kapitän A. ist noch eingecheckt" – "Danke. Könnten Sie bitte alles veranlassen, damit der Mann schnellstmöglich am Flughafen ist, seine Maschine steht mit Passagieren und Crew abflugbereit am Gate."
Auf einem Flug von Zürich nach München fingen die Passagiere kurz nach dem Start an zu schreien: Grund dafür war das waghalsige Manöver des Piloten um einem anderen Flugzeug auszuweichen. Dabei flog er mit der Maschine eine extrem scharfe Linkskurve und brachte sie danach in einen starken Sinkflug. Dann erst die Ansage: "Sehr geehrte Passagiere, willkommen auf unserem Flug nach München. Sofern uns nicht wieder ein anderes Flugzeug in die Quere kommt, wird die Flugzeit heute 30 Minuten betragen."
Während eines Fluges mit Quantas von Sydney nach Alice Springs wurde plötzlich über die Lautsprecherboxen danach gefragt, ob ein Arzt an Bord der Maschine sei. Nachdem zwei Leute aufstanden und sich Richtung Cockpit begaben, meldete sich der Kapitän umgehend mit der Durchsage: "Es gibt einen medizinischen Notfall an Bord, fürs Umkehren ist es zu spät. Der nächste Flugplatz, an dem diese Maschine landen könnte, ist Alice Springs." Daraufhin flog der Pilot die Maschine im Tiefflug und mit maximalem Tempo nach Alice Springs. Während dieser Zeit mussten die Tische hochgeklappt werden und die Passagiere mussten sitzen bleiben.
Kurz vor dem Start machte die Chef-Stewardess im Oktober 2006 folgende Durchsage auf dem Flug von München nach Berlin: "Meine sehr verehrten Damen und Herren, wir haben einen Notfall: An Bord dieser Maschine gibt es heute keinen Tomatensaft. Bitte geraten Sie nicht in Panik! Wir prüfen gerade, ob wir unter diesen Umständen überhaupt starten können."
An Bord der Maschine, die von München nach Brüssel fliegt, macht die Flugbelgeiterin folgende Ansage: "Auch dieser Flug ist ein Nichtraucherflug. Falls Sie doch rauchen, werden wir sie aus dem Fenster schmeißen." Nur zwei aufmerksame Passagiere verstehen den Witz und lächeln der Stewardess zu. Diese bedankt sich daraufhin mit einer Tafel Schokolade bei den beiden.
Bei Easy Jet hatte wohl niemand die Notausgangstür zur Piste hin im Auge. Nachdem die Check-In-Zeit längst vorbei war, konnte ein verspäteter Passagier unbemerkt über den plombierten "Hintereingang" in die Maschine gelangen. Dies löste zwar stummen Alarm aus, allerdings schalteten ein paar gelangweilt aussehende Sicherheitsleute den Alarm kurze Zeit später wieder ab.
Ein russisches Paar sorgte für Aufregung an Bord des Fluges vom südindischen Pune nach Kolkata. Nachdem anderen Passagieren das Verhalten des Paares verdächtig vorkam, informierten sie das Flugpersonal der indischen Billigairline SpiceJet. Bei dem Versuch die Identität der Frau zu überprüfen, weigerte sich die verschleierte Dame ihr Gesicht zu zeigen. Der Pilot entschied sich daraufhin notzulanden. Letzten Endes stellte sich jedoch heraus, dass das Paar völlig harmlos war.
Es herrschen extrem schlechte Wetterverhältnisse als der Pilot der Maschine von JAT Airlines den Landeanflug auf Belgrad ansetzt. Gewitter und Turbulenzen sorgen dafür, dass die Maschine absackt und die Tür zum Cockpit wie von Geisterhand aufspringt. Nachdem der Flieger ein zweites Mal absackt, sehen die Passagiere wie die Beleuchtung der Instrumente im Cockpit ausfällt. Während es draußen blitzt und donnert, haut der Pilot auf die Instrumententafel und die Beleuchtung springt wieder an.