UNESCO-Orte, die nur schwer erreichbar sind

Reisestrapazen: Diese UNESCO-Stätten sind nur schwer erreichbar

Mehrere Welt-, Natur- oder Kulturstätten, die die UNESCO als "Welterbe" ausgezeichnet hat, sind schwer oder derzeit gar nicht zu erreichen. Das sind zehn von ihnen.

Mount Athos ist eine Mönchsrepublik auf einer abgelegenen griechischen Halbinsel. Nur Männer mit spezieller Genehmigung dürfen sie betreten. Der Besuch ist stark reglementiert und erfordert Planung.

Auf den Komodo-Inseln in Indonesien leben die berühmten Komodowarane. Die Inseln sind nur per Boot erreichbar. Die Anreise dauert oft mehrere Tage.

Lalibela ist berühmt für seine aus Fels gehauenen Kirchen. Die Stadt liegt in schwer zugänglichem Gelände in Äthiopien. Zu erreichen ist sie nur per Inlandsflug oder langer Autofahrt. Das Auswärtige Amt warnt derzeit jedoch grundsätzlich vor Reisen in die Region.

Das Taj Mahal ist ein weltbekanntes Mausoleum. Es liegt in der Stadt Agra, südlich von Delhi in Indien. Die Reise kann lang und hektisch sein.

Der "Mgahinga Gorilla National Park" ist ein Schutzgebiet für Gorillas im Südwesten Ugandas. Auf einer Fläche von 240 Quadratkilometern können die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung leben. Die Gebiete liegen tief im Dschungel, Zugang bekommt man nur mit Führern und einer Erlaubnis.

Das Meeresschutzgebiet Papahānaumokuākea liegt weit nordwestlich von Hawaii und ist für Touristen fast nicht zugänglich. Nur Forschungsteams dürfen es betreten.

Die Osterinsel liegt mitten im Pazifik. Sie ist nur per Flugzeug aus Santiago de Chile erreichbar. Die Reise ist lang und teuer.

Der größte Mangrovenwald der Erde ist Heimat von Tigern und Krokodilen. Er erstreckt sich zwischen Indien und Bangladesch und ist nur mit Booten erreichbar. Die Wege sind oft tückisch und unübersichtlich.

Diese Reisterrassen wurden vor mehr als 2.000 Jahren von den Ifugao geschaffen. Sie liegen hoch in den Bergen der philippinischen Banaue-Region, die Anfahrt ist lang und kurvig.

In dieser Wüstenregion Libyens finden sich Felszeichnungen aus der Steinzeit namens Tadrart Acacus. Sie liegen tief in der Sahara. Wegen der politischen Lage ist eine Reise dorthin derzeit sehr schwierig.

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