Verrückte Fakten zu zehn Weltstädten

Travel Trivia: Überraschende Fakten zu zehn Weltstädten

Verrückte Fakten zu zehn Weltstädten

Zwischen Geldmuseen, gestohlenen Fahrrädern und kuriosen Gesetzen: Hier gibt es ungewöhnliche Fakten zu zehn bekannten Weltstädten zu lesen.

Laut Angaben der Hansestadt besitzt Hamburg ungefähr 2.500 Brücken. Das seien dem Guinness-Buch der Rekorde zufolge mehr als in Venedig, Amsterdam und London zusammengenommen.

Wo wir schon bei London sind: England-Touristen sollten nicht grundlos Planken, Leiter, Fässer und dergleichen mehr auf Gehwegen entlang tragen oder rollen. Das ist laut des Metropolitan Police Act 1839 nämlich untersagt.

Schon lange hält sich die Legende, dass es Frauen in Liverpool erlaubt sein soll, in Fachgeschäften oben ohne tropischen Fisch zu verkaufen. Einen Beleg für das angebliche Gesetz gibt es jedoch nicht. "Es ist ein Märchen und komplett erfunden", sagte ein Sprecher des Stadtrats dem "Telegraph".

Die US-Metropole Los Angeles ist unter anderem auch als Stadt der Engel bekannt. 1781 gegründet, ist der genaue Name der Siedlung, aus der L.A. hervorging, jedoch umstritten. Die Stadt ist der Ansicht, dass die Gemeinde "El Pueblo de Nuestra Señora la Reina de los Ángeles de Porciúncula" hieß.

Der Trevi-Brunnen in Rom ist einer der bekanntesten Brunnen der Welt. Eine Münze über die Schulter hineinzuwerfen, soll die Rückkehr in die Ewige Stadt garantieren, heißt es unter anderem. Jährlich werden Medienberichten zufolge mehr als eine Million Euro, die an die Caritas gehen, herausgefischt.

In den Niederlanden geht nichts ohne das Fahrrad. Insbesondere in Amsterdam sollten Urlauber aber gut auf ihre Drahtesel aufpassen. Es wird geschätzt, dass dort jährlich rund 80.000 Räder gestohlen werden.

Was Amsterdamerinnen und Amsterdamern das Fahrrad, ist den Einwohnern von Auckland das Boot. Die zahlreichen dort zu findenden Segelboote haben der neuseeländischen Stadt auch den Beinamen "City of Sails" (dt. "Stadt der Segel") eingebracht.

Wien ist nicht nur ein beliebtes Reiseziel für Touristen, sondern laut des "Global Liveability Index 2023" des britischen "Economist" auch die weltweit lebenswerteste Stadt. In die Liste fließen unter anderem Faktoren wie Infrastruktur, Bildung sowie Kultur und Umwelt mit ein.

Platz sechs im Ranking ging in diesem Jahr an Zürich. Der Finanzplatz bietet viele Sehenswürdigkeiten, darunter zahlreiche Museen. Wie passend, dass eines davon das "MoneyMuseum" ist, in dem sich natürlich alles ums Geld dreht.

Tagaus, tagein passieren in New York City sicherlich viele seltsame Dinge. Besonders kurios: Laut eines Berichts des "Time"-Magazins aus dem Jahr 2013 werden in der Metropole angeblich jährlich rund zehnmal mehr Menschen von anderen Personen gebissen, als Menschen weltweit von Haien gebissen werden.

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