Land und Leute lernt man am besten kennen, wenn man sich mit der Gegend, der Kultur, den Speisen und den Menschen vor Ort auseinandersetzen kann, ohne gefühlt im Sekundentakt auf andere Touristen zu treffen.
Griechenland-Urlaubern kommen Inseln wie Santorini oder Mykonos in den Sinn, seltener jedoch Milos mit seinen malerischen Dörfern. Auf der Insel wurde vor rund zweihundert Jahren die berühmte Skulptur Venus von Milo gefunden.
Auch hier gilt jedoch, dass in der Nebensaison in der Regel deutlich weniger los ist. Dann lässt es sich ganz wunderbar zwischen den weißen Häusern durch die Gassen des Ortes Plaka oder über die vielen Strände schlendern. Dazu ein Griechischer Mokka und der Nachmittag ist perfekt.
Portugal hat mehr zu bieten als nur schöne Strände oder geschäftige Metropolen wie Lissabon. Die Weinregion Alto Douro gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe und liegt im Norden des Landes.
Am Fluss Douro gelegen, wird in der Region seit mehr als 2.000 Jahren Wein angebaut. Aber nicht nur ein Besuch der Weinkeller lohnt sich, die idyllische Landschaft kann auch Menschen, die dem Wein abgeschworen haben, bezaubern.
Schier endlose Wasserflächen finden Besucherinnen und Besucher im finnischen Seenland Saimaa. Für einen ruhigen und entspannten Aufenthalt gibt es hier zahlreiche Hütten und Ferienwohnungen - von der einfachen Unterkunft bis hin zur Luxusbleibe.
Mit etwas Glück sichten Urlauber etwa im Nationalpark Linnansaari sogar eine seltene Saimaa-Ringelrobbe. Die unter Schutz stehende Ringelrobben-Unterart ist leider vom Aussterben bedroht und es gibt nur noch wenige Hundert.
Lust auf Großstadt aber nicht auf unendliche Touri-Massen? Statt eines Paris-Trips bietet sich beispielsweise ein Besuch in der rosafarbenen Stadt Toulouse an. Sightseeing, Shopping, Sterne-Küche ... all das ist auch hier geboten.
Den Spitznamen "La Ville Rose" trägt die Stadt aufgrund der Fassaden vieler Gebäude, die im Nachmittags- und Abendlicht in unterschiedlichsten Rosa-, Rot- und Orangetönen erstrahlen.