
Diese Wälder sind etwas Besonderes.
Diese Wälder sind etwas Besonderes.
Im Bambuswald von Sagano hört man nicht nur die Blätter rauschen. Wer genau hinhört, vermag den Wald singen zu hören, wenn der Wind hindurchweht. Ein Phänomen, dass den "singenden" Sagano, nahe der japanischen Millionenstadt Kyoto, zum Klangwunder macht.
Einer, der durch sein Alter besticht, ist der Daintree Forest im australischen Bundesstaat Queensland. Man nimmt an, dass es der einzige Regenwald ist, der seit mehr als 100 Millionen Jahren ununterbrochen existiert.
Wenn Nebelschwaden in schwindelerregenden Höhen vorbeiwabern und es surrt, piept und raschelt befinden wir uns im Nebelwaldreservat Monteverde in Costa Rica.
Eben jener Wald ist die Heimat von über 2.500 Pflanzen- und mindestens 400 Vogelarten wie dem kunterbunten Quetzal.
Bizarre Bäume haben einem Waldgebiet in Mecklenburg-Vorpommern den Namen "Gespensterwald" eingebracht. Am Ortsrand von Nienhagen gelegen, kommt in dem 1,3 Kilometer langen Wäldchen vor allem nachts eine mystische Stimmung auf.
Unheimlich geht es in Polen weiter. Dort haben es die knorrigen Kiefern des Krummen Walds zu Berühmtheit gebracht. Ihr ungewöhnlicher Wuchs gibt bis heute Rätsel auf. Manch einer vermutet, dass der Mensch künstlich nachgeholfen hat.
Nach singenden Bäumen in Japan kommen wir nun zu tanzenden in Kaliningrad. Wieder sind es Kiefern, die für ein Kuriosum sorgen. Ihre Stämme winden sich wie Betrunkene um sich selbst und formen Bögen, Schleifen und Spiralen. Im Volksmund nennt man ihn auch den "Wald der betrunkenen Bäume".
Grüner geht's (n)immer: Der Hoh-Regenwald befindet sich auf der Olympic Peninsula im Westen des Bundesstaates Washington und ist geprägt von moosüberwucherten Sitka-Fichten. Wer auf Entdeckungstour gehen will, folgt am besten den zahlreichen Trails.
Wald ist nicht nur grün. Die vorherrschende Farbe im Mangrovenwald von Tha Pom ist Blau. Im Kanal des Waldes mischt sich Salz- mit Süßwasser. Nur mit dem Boot gelangt man zu Holzwegen und Aussichtsplattformen.