Zerrissene Bettlaken, durchgelegene Matratzen: Das 3-Sterne-Hotel „Sunset“ in Bali auf Kreta (Griechenland) sollte man trotz günstigem HP-Tagespreis von 29 Euro (p.P.) wohlbesser meiden.
Platz 9: Prag. Eine tolerante Gay-Metropole: Es gibt zwar Gay-Clubs, die meisten Homosexuellen feiern aber in Hetero-Clubs. Hotel-Tipp: „Aquapalace Hotel Prague“, 1 Wo. DZ/ÜF ab 307 Euro p.P.
Platz 8: Amsterdam. Seit Jahren ist die holländische Metropole die „Gay-Hauptstadt“ Europas – schwule und lesbische Paare können sich hier in der Öffentlichkeit (nicht nur beim CSD) problemlos zeigen.
Platz 7: Budapest. Gay-Pärchen Hand in Hand sind in der ungarischen Hauptstadt zwar immer noch selten, dennoch wird die Szene immer beliebter: Neben dem CSD (Foto) finden hier vom 27. Juni bis 1. Juli 2012 sogar die „Eurogames“ statt – das Großereignis für zig tausende schwule und lesbische Sportler.
Platz 6: Bangkok. Von Gay-Clubs über Sauna und Gay-Massage findet man in der thailändischen Hauptstadt alles, was das schwule Männerherz höher schlagen lässt. Hier ein nächtlicher Blick auf Bars an der Straße „Soi Pratuchai“.
Ibiza-Gay-Party bis zum Morgengrauen: Die größte Szene mit Restaurants und Bars befindet sich in der Unteren Altstadt von Evissas. Hotel-Tipp: „Hotel Orisis“, 1 Wo. DZ/VP ab 278 Euro p.P.
Platz 4: Malediven. Immer mehr Gays und Lesben buchen diesen Traumurlaub im Paradies. Auch wenn der Inselstaat im Indischen Ozean mittlerweile erkannt hat, dass Homosexuelle aus westlichen Ländern etwas völlig Normales sind, rät der Gay-„Spartacus-Hotelguide“ weiterhin zu diskretem Verhalten: „Das indische Strafgesetzbuch betrachtet Homosexualiät als Delikt.“
Hygiene-Ruhm erntet auch das 3-Sterne-„HEM-Hotel ‘T Tolhuus“ (ab 47,25 Euro/Nacht p.P.) in Amsterdam nicht: „Die Betten bestehen aus zwei aufeinandergelegten Matratzen, die, genauso wie der Teppich davor, versifft sind.“
Fünf abgewrackte Hotel-Sterne? Im „Palm Beach Palace“ auf Djerba (Tunesien, 5 Tage ab 330 Euro/Frühstück p.P.) entdeckten Urlauber dieses versiffte Bett. „Alte Möbel, Risse in den Wänden, schlechter Service“, mäkelten andere. Einzelfälle? Immerhin: Das Hotel hat eine Weiterempfehlungsrate von 78 Prozent.
Strandnähe super, die Betten eine Katastrophe: das 3-Sterne-Hotel „Barceló Castillo Beach Ressort“ (Fuerteventura, ab 35 Euro HP/Tag p.P.). Ein Urlauber-Kommentar: „Zerrissene Bettwäsche, die innerhalb von zehn Tagen nur einmal gewechselt wurde. Die Matratzen waren total verfleckt und verdreckt.“
Wasserspar-Wahn auf Kreta (Griechenland): Im 3-Sterne-Hotel „Panorama“ (5 tage HP ab 348 Euro p.P.) fanden Urlauber nicht nur ungewaschene Bettwäsche vor, sondern entdeckten unter fleckigen Matratzen sogar ein benutztes Bikinihöschen…
Wie gut, dass man die Flecken dieser Matratze vom 4-Sterne-Hotel „Sol y Mar Sharming Inn“ (Ägypten, 7 Tage All Inklusive ab 467 Euro p.P.) auf dem Foto nicht erschnuppern kann. „Das ist eindeutig Urin!“, beschwerten sich Urlauber an der Rezeption. Die Ratz-Fatz-Hilfe: „Die Matratze wurde einfach umgedreht und das Problem für behoben erklärt.“
Blutflecken auf der abgewetzten Matratze: Das 3-Sterne-Hotel „Mersin Beach Club“ (Kusadasi/ Türkische Ägäis) rief bei vielen Reisenden nur Ekel hervor. Ein Pärchen: „Die Zimmer waren voller Schimmel.“ Dafür sind selbst ein 5-Tage-All-inklusive-Schnäppchenpreis ab 287 Euro p.P. eindeutig zu viel!
Warum Lattenrost, wenn’s auch ein paar versiffte Bretter tun? Ein Blick in eines der Zimmer des 3-Sterne-Hotels „Thinali Gardens“ auf Korfu (Griechenland). Das Hotel ist inzwischen nicht mehr buchbar, wird angeblich renoviert … Na, hoffentlich!
Die Flecken auf der Matratze im 3-Sterne „Side Point Hotel“ in Side (Türkei, ab 28 Euro/Tag p.P.) sind eigentlich noch das kleinste Problem. Urlauber wettern: „Ungeziefer immer Zimmer, verstopfte Abflüsse, aufdringliche Kellner…“