Schweiz: Sunshine State für Skifahrer

Wer im Februar noch einen Skiurlaub machen will, fährt am besten in die Schweiz. Die Eidgenossen haben auf ihren Bergen und den Gletschern viele gut präparierte Pisten. Einige von diesen bieten neben dem Schnee auch reichlich Sonnenschein an.
Skifahrer sind in diesem Winter eher selten auf ihre Kosten gekommen. Temperaturen von teilweise über zehn Grad haben den Schnee im Dezember und Januar vielerorts schnell wieder weggeschmolzen. Lediglich ganz oben in den Bergen, auf den Gletschern, konnte sich die weiße Pracht halten. In den Schweizer Bergen sind die Pistenverhältnisse im Februar meistens noch zufriedenstellend. Obwohl die Sonne scheint, liegen hier die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Das sind ideale Voraussetzungen für einen angenehmen Skiurlaub bei Sonnenschein.
Warum manche Menschen nackt eine Piste hinunterfahren, sehen Sie auf MyVideo
Im Kanton Wallis lockt eine zwölf Kilometer lange Piste sonnenhungrige Skifahrer an. Von Hohbiel auf 2.680 Meter über Chimatte bis hin nach Blatten auf 1.322 Meter über dem Meer erwartet Winterfans eine abwechslungsreiche, zum Teil auch anspruchsvolle Strecke über sowohl offenes als auch waldiges Gelände. Die gesamte Piste liegt in sonniger Lage, ebenso die Hexenbar, die zum gemütlichen Verweilen einlädt.
Sonnenschein im Berner Oberland
Im Berner Oberland liegt die Sunshine-Piste am Hasliberg. Der Name ist Programm: Die sonnenverwöhnte Piste liegt an einem Südhang mit herrlichem Panoramablick auf das Haslital und den türkisfarbenen Brienzersee. Der Start liegt auf 2.250 Meter beim Bergrestaurant Alpen tower. Zwar ist die Strecke nur circa vier Kilometer lang und führt hinunter nach Bidmi auf 1.428 Meter. Skifahrer erwartet jedoch eine mittelschwere Piste mit einem Gefälle von teils 28 Prozent.
Wer es lieber noch anspruchsvoller haben möchte, für den ist die Inferno-Piste im Berner Oberland zu empfehlen. Sie ist 15 Kilometer lang, beginnt in Schilthorn auf 2.900 Meter und führt hinunter nach Lauterbrunnen. Der Höhenunterschied beträgt bei dieser Piste über 2.100 Meter. Geübte Skifahrer benötigen rund 40 Minuten für diese Strecke. Ungeübte Skifahrer sollten sie jedoch meiden. Denn eine etwas gefährliche Passage der Inferno-Piste ist das sogenannte Kanonenrohr, eine tückische und enge Felsrinne.
Auch in anderen Kantonen hat die Schweiz schöne Pisten für Skifahrer. Weitere Infos dazu und zum Urlaub in der Schweiz allgemein, finden Sie unter "myswitzerland.com".