Verletzte bei Bruchlandung: Flugzeug schießt über Landebahn hinaus
Bei der Bruchlandung eines Passagierflugzeugs der US-Linie American Airlines auf dem Flughafen der jamaikanischen Hauptstadt Kingston sind am Dienstagabend (Ortszeit) mehrere Menschen verletzt worden.
Schon wieder eine Schreckensnachricht über einen Flugzeug-Unfall: Ein Passagierflugzeug der Fluggesellschaft American Airlines schoss bei der Landung auf Jamaika über die Landebahn hinaus. Dabei wurden viele Menschen verletzt, vier davon laut CNN offenbar schwer. An Bord des Flugzeugs vom Typen Boeing 737-800 befanden sich den Angaben zufolge 145 Passagiere und sieben Crewmitglieder. Das Unglück geschah bei der Landung auf dem Norman-Manley-Flughafen im jamaikanischen Kingston. Die Maschine war ursprünglich vom Flughafen Washington-Ronald-Reagan-National gestartet und hatte nach einer Zwischenlandung in Miami das Ziel Jamaica angesteuert.
Polizeisprecher Oneil Hinds gab laut "sueddeutsche.de" an, dass 29 verletzte Passagiere in ein Krankenhaus gebracht werden mussten. Weitere Verletzte wurden vor Ort am Flughafen versorgt. Todesopfer gab es zum Glück nicht.
Derzeit häufen sich die Meldungen über Unfälle und Paniksituationen auf Flügen. Erst kurz vor dem Unglück auf Jamaica herrschte auch an Bord eines Airbus A330 über Südafrika Panik an Bord, als die Maschine in massive Turbulenzen geriet. Passagiere wurden aus ihren Sitzen gerissen, Gepäckstücke flogen durch die Kabine, Armlehnen gingen zu Bruch. 20 Personen wurden dabei verletzt, mehrere erlitten einen Schock.
In der vergangenen Woche mussten Passagiere eines Flugs von Genf nach Nizza 60 Minuten lang in der Notfallposition mit dem Kopf auf den Knien ausharren und damit rechnen, dass der Flieger abstürzt. Schuld daran war ein Fehlalarm, die Maschine