Wolkenatlas: So wird das Wetter

Wolken am Himmel bedeuten schlechtes Wetter? Nicht unbedingt! Wir erklären Ihnen, welche Wolken es gibt und was sie bedeuten.
Mehr als 50% der Weltoberfläche sind permanent mit Wolken bedeckt. Sie tauchen aus dem Nichts auf, verändern ihre Form und können ebenso schnell wieder verschwinden wie sie gekommen sind. Nicht immer bringen Wolken schlechtes Wetter mit sich.
Sie wollen wissen, wie das Wetter wird? Das sehen Sie in unserer Bildershow über die bekanntesten Wolkentypen.
Welche Wolken gibt es?
Man unterscheidet vier Wolkenfamilien, die in unterschiedlichen Höhen vorkommen. Hohe Wolken (5-13km), mittelhohe Wolken (2-7km), tiefe Wolken (0-2km) und Wolken mit großer vertikaler Erscheinung (0-13km) unterscheiden sich nicht nur in ihrem Aussehen, sondern auch ihrer Bedeutung für die kommenden Witterungsverhältnisse.
Seit wann gibt es den Wolkenatlas?
Das International Meteorological Comitee, heute World Meteorological Organization (WMO), veröffentlichte 1896 die erste Ausgabe des Internationalen Wolkenatlas. Das Fachbuch klassifiziert Wolkengattungen und Wolkenarten. Meteorologen auf der ganzen Welt orientieren sich an diesen Klassifizierungen.