World Happiness Report: Die glücklichsten Länder

Wir verraten in welchen Ländern das Glück am größten ist. Deutschland gehört ebenfalls zu den Top 20 der glücklichsten Länder.
Wo lebt es sich selbst in unsicheren Zeiten wie diesen am glücklichsten? Das verrät der World Happiness Report. Wir zeigen die Top 20.
Das Glück auf der Welt ist messbar
Das Glück kann man zwar nicht erzwingen, aber es gibt definitiv Orte auf der Welt, an denen man leichter von ihm überrascht wird. Schon alleine, weil die Lebensbedingungen dort besser und relaxter sind. Wer wissen möchte, wo die Chancen dafür besonders gut stehen, sollte sich den World Happiness Report 2022 genau ansehen.
Der Bericht wird jährlich vom Sustainable Development Solutions Network der UN herausgegeben und zeigt, wie zufrieden die Menschen aus rund 150 Ländern der Erde mit ihrem Leben sind. Dieses Jahr ist der World Happiness Report zum zehnten Mal erschienen.
Hier geht es direkt zur großen Bildershow mit den 20 glücklichsten Ländern der Welt.
Skandinavien ist das Glückszentrum der Erde
Das größte Glück ist auch 2022 weiterhin nordisch. Denn Spitzenreiter im World Happiness Report bleibt einmal mehr Finnland – das ist nun bereits die fünfte Spitzenposition in Folge.
Auf den Plätzen zwei und drei folgen Dänemark und Island. Auch ansonsten ist Skandinavien mit Schweden und Norwegen auf Platz sieben und acht das Glückszentrum der Welt. Für Deutschland hingegen zeigt der Trend in der Pandemie abwärts. Denn statt eines Platzes in den Top Ten reichte es nur für den 14. Rang.
In der Pandemie stieg die Hilfsbereitschaft
Die Daten umfassen den Zeitraum der vergangenen drei Jahre. Gemessen wird dabei mit Umfragen des Instituts Gallup die Lebenszufriedenheit in den einzelnen Ländern. Dabei fließen unter anderem Punkte wie Lebenserwartung, der Zugang zu Bildung, die Freiheit, persönliche Lebensentscheidungen treffen zu können, Korruption oder sozialer Zusammenhalt ein.
Diesmal ist vor allem auch der Zusammenhang zwischen Glück und der Pandemie in den Report eingeflossen, wobei die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler feststellen konnten, dass Dinge wie gegenseitige Unterstützung, Spenden und Solidarität sehr zugenommen haben – wir haben uns also quasi in der Krise selbst gegenseitig Wohlbefinden geschenkt.