
Studien zeigen, dass Atropin-Augentropfen das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit bei Kindern verzögern können. Präventiv eingesetzt könnte Kurzsichtigkeit sogar verhindert werden.
Studien zeigen, dass Atropin-Augentropfen das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit bei Kindern verzögern können. Präventiv eingesetzt könnte Kurzsichtigkeit sogar verhindert werden.
Oft wird Kurzsichtigkeit im Kindesalter erst beim Schuleintritt bemerkt, wenn Buchstaben auf der Tafel schwer zu erkennen sind.
Kurzsichtigkeit entsteht durch einen zu langen Augapfel, der das Fokussieren von Lichtstrahlen auf der Netzhaut erschwert.
Augenerkrankungen im Alter: Kinder mit Kurzsichtigkeit haben nicht nur das Risiko, eine Brille zu tragen, sondern entwickeln auch ein höheres Risiko, später an den Augen zu erkranken.
Verschiedene Methoden wie spezielle Brillengläser und Kontaktlinsen können das Wachstum des Augapfels verlangsamen, aber der therapeutische Effekt verschwindet, wenn sie nicht getragen werden.
Atropin-Augentropfen können das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit verlangsamen, besonders wenn sie präventiv eingesetzt werden, noch bevor die Kurzsichtigkeit entwickelt wird.
Vor allem bei höheren Dosierungen durch Atropin-Tropfen kann das Risiko für Kurzsichtigkeit bei Kindern verringert werden, wie eine Studie zeigte.
Die Augenfarbe könnte die Wirksamkeit der Tropfen beeinflussen, da dunklere Augen eine höhere Dosierung benötigen könnten.
Es sind jedoch weitere Studien und genauere Diagnostik erforderlich, um den präventiven Einsatz von Atropin-Tropfen zu bestätigen.
Eltern können bereits vorbeugende Maßnahmen ergreifen, wie ausreichend Zeit im Freien verbringen, den Blick in die Ferne schweifen lassen und regelmäßige Seh-Checks beim Augenarzt durchführen lassen.