
Musik macht das Belohnungssystem aktiv
Wenn wir unsere Lieblingsmusik hören, springt im Gehirn das Opioidsystem an – das sorgt für gute Gefühle.
Musik macht das Belohnungssystem aktiv
Wenn wir unsere Lieblingsmusik hören, springt im Gehirn das Opioidsystem an – das sorgt für gute Gefühle.
Gänsehaut durch Musik ist kein Zufall
Viele kennen das: Musik kann uns so sehr berühren, dass wir richtige „Chills“ bekommen – das hängt mit den Glückshormonen zusammen.
Wie Musik Freude macht, war lange unklar
Dass Musik glücklich machen kann, wussten wir – aber was im Gehirn dabei genau passiert, war bisher kaum erforscht.
Ähnlich wie bei Essen oder Liebe
Normalerweise wird das Opioidsystem durch Dinge wie Essen oder Sex aktiviert – jetzt zeigt sich: Musik wirkt ähnlich.
Gehirn-Scans zeigen Hormonfreisetzung
Mit modernen Bildgebungsverfahren haben Forscher gesehen, dass beim Musikhören tatsächlich Glückshormone ausgeschüttet werden.
Auch die Hirnaktivität wurde gemessen
Zusätzlich wurde geschaut, wie stark das Gehirn auf Musik reagiert – je nachdem, wie viele Opioid-Rezeptoren jemand hat.
Lieblingsmusik trifft genau die Lustzentren
Die Glückshormone werden besonders in den Bereichen des Gehirns freigesetzt, die für Genuss und Freude zuständig sind.
Je mehr Gänsehaut, desto mehr Glückshormone
Wer beim Musikhören öfter Gänsehaut bekommt, schüttet auch mehr dieser Wohlfühlstoffe aus.
Jeder reagiert ein bisschen anders
Manche Menschen haben mehr Opioid-Rezeptoren – bei ihnen reagiert das Gehirn besonders stark auf Musik.
Musik als besondere Form von Belohnung
Obwohl Musik kein überlebenswichtiges Bedürfnis ist, belohnt uns das Gehirn ähnlich wie bei Essen oder Nähe.
Neue Chancen für Therapie und Heilung
Die Erkenntnisse könnten helfen, Musik gezielt bei Schmerzen oder psychischen Problemen einzusetzen.