
Erste Gemeinden in Brandenburg haben nun ein Nachtfahrverbot für Mähroboter verhängt, um Igel zu schützen. Text bearbeitet mit KI durch freenet (weitere Infos)
Erste Gemeinden in Brandenburg haben nun ein Nachtfahrverbot für Mähroboter verhängt, um Igel zu schützen. Text bearbeitet mit KI durch freenet (weitere Infos)
Die Entscheidung fiel einstimmig und ohne lange Diskussion im Gemeinderat von Nuthetal (Kreis Potsdam-Mittelmark).
Das Verbot gilt von 20 Uhr abends bis 7 Uhr früh und wird mit Bußgeldern bis zu 1.000 Euro bei Verstößen durchgesetzt.
Rotierende Messer der Mähroboter verletzen oder töten zunehmend mehr Igel, was Tierschützer schon lange kritisieren.
Die Strategie der Igel, sich bei Gefahr einzukugeln, schützt nicht vor den Mährobotern.
Das Nachtfahrverbot wurde als einfachste Lösung angesehen, um das Problem zu lösen und kostet die Gartenbesitzer nichts.
Andere Gemeinden wie Borkheide (Landkreis Potsdam-Mittelmark) haben bereits ähnliche Verbote beschlossen, während weitere Orte noch darüber abstimmen.
Tierschützer hoffen auf eine bundesweite Nachahmung des Modells, um nicht nur Igel, sondern auch andere Tiere zu schützen.
Das Verbot könnte auch Kröten, junge Eichhörnchen und aus dem Nest gefallene Vogelküken vor dem Tod durch Mähroboter retten.
Da aufgrund von Dürre häufiger nachts die Rasensprenger laufen, bleiben die Mähroboter in dieser Zeit ohnehin vermehrt in ihren Ladestationen.