Fazit:
Der Karlsruher SC und der VfL Bochum trennen sich in einem phasenweise munteren Zweitligaspiel mit 0:0. Am Ende hat es keine der beiden Mannschaften geschafft, bis zum entscheidenden Moment konsequent genug zu bleiben. Nach anfänglicher Überlegenheit der Hausherren haben sich die Gäste in die Partie gekämpft. Auf beiden Seiten wären durchaus mehrere Treffer drin gewesen, doch es sollte an diesem Abend wohl nicht sein. Zum dritten Mal in Serie trennen sich die beiden im direkten Duell torlos. Durch die zahlreichen Auswechslungen ist mehr Bewegung in die Offensivreihen gekommen, mehr aber auch nicht. Der KSC verpasst den Sprung auf den Relegationsplatz und auch Bochum kann sich nicht nach oben absetzen.
Das soll es an diesem Abend von hier gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse, einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal!

Gordon schickt Klingmann über die rechte Außenbahn. Jedoch sieht er sich drei Bochumern gegenüber. Kein Wunder, dass sich die Aktion im Sande verläuft.

Zwei Minuten gibt es obendrauf.

Lucky Punch oder müdes 0:0? Es riecht immer stärker nach einem torlosen Remis. Schade für die angereisten Zuschauer, die trotz stürmischen und regnerischen Wetters bei zwei Grad plus alles geben. Sie hätten Treffer verdient.

Ilian Micanski erreicht Dennis Kempes Hereingabe mit dem Kopf, doch dieser Versuch stellt Andreas Luthe vor keine großen Probleme. Sicher begräbt der Schlussmann das Ding unter sich.

Hektisch wird quasi im Sekundentakt der Ball an den Gegner verschenkt. So wird das hier höchstwahrscheinlich nichts mit einem Tor. Weiterhin führt Pauli in Aue mit 2:0 und Bielefeld liegt zuhause gegen Dresden nach wie vor mit 1:0 in Front.

Wer hat noch nicht, wer will nochmal? Beide Coaches haben ihr Auswechselkontingent damit erschöpft. Die 22 Spieler im Wildparkstadion müssen es nun richten. Können die Gastgeber den Sprung auf den Relegationsplatz noch schaffen oder sichern sich die Blauen kurz vor Schluss Rang sieben in der Tabelle? Sechs Minuten verbleiben offiziell noch...

Gelbe Karte für Christian Tiffert (VfL Bochum)
Gegen Ende der Begegnung wird die Spielweise rauer. Tiffert kommt auf Höhe der Mittellinie zu spät gegen Nazarov und sieht berechtigt die Verwarnung. Jede Menge Arbeit für Schiedsrichter Christ, der das Match insgesamt ganz gut im Griff hat, auch wenn zwei, drei Entscheidungen eher unglücklich, wenn auch nicht spielentscheidend, gewesen sind.

Obwohl er bereits mit der Gelben Karte vorbelastet ist, grätscht Peitz Danny Latza übel um. Doch Schiri Christ entscheidet auf Freistoß für die Bochumer am eigenen Sechzehner.

Adlerauge des Schiedsrichtergespanns! Plötzlich taucht Koen van der Biezen blank vor Torhüter Andreas Luthe auf. Doch der Grund wird an der Seitenlinie angezeigt: Er hat im Abseits gestanden. Sonst wäre es eng für die Mannen aus dem Ruhrgebiet geworden.

Beim KSC geht es mal über rechts. Nazarov, der neue Mann, spielt steil in den Strafraum auf Selcuk Alibaz. Der will den einlaufenden van der Biezen bedienen, doch Marcel Maltritz klärt zum Einwurf ins Seitenaus.

Eine Viertelstunde vor Spielende bringt Markus Kauczinski zwei frische Kräfte. Damit verbleibt dem Heimteam noch eine Wechselmöglichkeit. Viele Pfeile hat der Tabellenvierte demnach nicht mehr im Köcher. Dabei hätte man sich mit einem Kantersieg sogar auf Rang zwei der Tabelle katapultieren können.

Tiffert schlenzt den ruhenden Ball direkt auf den zweiten Pfosten. Sowohl Tasaka als auch Ilsø stochern wild rum, treffen die Pille aber nicht.

Gelbe Karte für Dennis Kempe (Karlsruher SC)
Vielleicht könnte sich aus dieser Situation eine Chance für den Tabellenzehnten ergeben. Zuvor ist Ćwielong wesentlich flinker als Kempe gewesen, der daraufhin die Grätsche ausgepackt und gelb gesehen hat. Freistoß für die Neururer-Elf!

Neururers recht überraschende Aus- bzw. Einwechslung scheint einen berechtigten Grund gehabt zu haben. Wenige Minuten nach seiner Einwechslung gibt Eyjólfsson Vollgas. Am rechten Flügel ist die Nummer 15 der Blauen lediglich durch ein Foul von Torres zu stoppen gewesen. Eyjólfsson bringt Bewegung in das Spiel.

Parallel spielen noch vier andere Mannschaften. Nur in diesem Match ist noch kein Tor gefallen. Hier die aktuellen Zwischenstände: Erzgebirge Aue - FC St. Pauli 0:2; Arminia bielefeld - Dynamo Dresden 1:0.

Gelbe Karte für Dominic Peitz (Karlsruher SC)
Viel ungeschickter hätte er sich in dieser Situation nicht anstellen können. Direkt am Mittelkreis fährt er Sukuta-Pasu in die Parade und unterbindet so einen eher harmlosen Aufbauversuch. Natürlich gibt es dafür zurecht die Gelbe Karte.

Nach mehr als einer Stunde nimmt Trainer Peter Neururer die erste Auswechslung vor. Hólmar Eyjólfsson ersetzt den bemühten Acquistapace, der viel gelaufen ist und das Spiel eigentlich belebt hat. Nun soll es der Isländer richten...

Sukuta-Pasu legt von halbrechts nach halblinks in den Strafraum zu Piotr Ćwielong. Aus spitzem Winkel versucht er sein Glück mit einer Volley-Abnahme. Doch gute vier Meter donnert der Direktversuch am linken Pfosten vorbei. Glück für die Hausherren.

Christian Tiffert lässt sich vollkommen ohne Not zu einem katastrophalen Fehlpass hinreißen. Doch beim anschließenden Konter kann Koen van der Biezen die Lederkugel ebenfalls nicht kontrollieren und die Gefahr ist gebannt. Sowohl der KSC als auch der VfL machen sich das Leben schwer.

Weiterhin keine Wechsel. Angesichts der Tatsache, dass gleich die letzte halbe Stunde der Partie anbricht, sollten die Trainer über Veränderungen nachdenken. Offensiv passt auf beiden Seiten zu wenig zusammen. Insgesamt agieren beide Teams zu fahrlässig im Angriff.

Was ist nur mit Christian Tiffert los? Einst war er bester Vorbereiter in der Bundesliga, jetzt läuft absolut nichts zusammen. Ein Standard verunglückt ihm gänzlich: Der Ball kommt zu kurz in den Strafraum, woraufhin Hennings per Kopf klären kann.

Nach einem Fehlversuch von Ilsø leiten die Badener Hausherren einen Gegenangriff wie aus dem Lehrbuch ein. Über zwei Stationen gelangt die Murmel zu Alibaz, der sich bei so viel Freiraum am linken Strafraumeck nicht zweimal bitten lässt. Doch Luthe kann den Schuss abwehren und hält das 0:0 fest.

Ken Ilsö bekommt von der KSC-Defensive ungewöhnlich viel Raum zugestanden. Am linken Straftraumeck zieht der Däne ab. Gut und gerne um drei Meter verfehlt das runde Leder den rechten Torpfosten.

Wieder ein klassisches Missverständnis bei den Gästen. Yusuke Tasaka setzt Ilsø per Hacke in Szene. Die Nummer zwölf der Bochumer bedient direkt den über links gestarteten Bastians. An der Grundlinie angekommen, flankt er auf den zweiten Pfosten. Doch zwei Mitspieler haben mittig im Fünfmeterraum gestanden. So segelt das Spielgerät an Freund und Feind vorbei ins Aus.

Da muss er sich schon mehr einfallen lassen. Zu durchschaubar schießt Rouwen Hennings aus knapp 19 Metern auf den gegnerischen Kasten. Den strammen Schuss in die untere rechte Ecke sieht VfL-Torhüter Andreas Luthe schon im Ansatz. Kein Problem für den Kapitän.

Keine Veränderungen zu Beginn der zweiten Hälfte. Beide Trainer vertrauen ihrer Startelf.

Und damit rein in die zweite Halbzeit!

Halbzeitfazit:
Zur Pause trennen sich der Karlsruher SC und der VfL Bochum mit 0:0. In den ersten 45 Minuten haben beide Mannschaften einige sehenswerte Gelegenheiten gehabt, die Führung zu erzielen. Letztlich fehlt auf beiden Seiten immer der entscheidende Schritt und der letzte Biss. Gegen den KSC funktionieren die längen Bälle der Gäste gut, während die Badener die Gäste durch schnelles Kombinationsspiel aushebeln können. Chancen sind durchaus vorhanden gewesen, nun muss Zählbares dabei herauskommen. Es bleibt also spannend...

Kurz vor dem Pausenpfiff atmen die Akteure auf dem Grün durch und verwalten das Kunstleder souverän in den eigenen Reihen. Torgefährlichkeit sucht man momentan vergebens.

Gegen Ende des ersten Durchgangs wird auf beiden Seiten die Brechstange ausgepackt. Auf der einen Seite will sich Selcuk Alibaz auf Teufel komm raus gegen drei Gegenspieler durchsetzen und auf der anderen Seite reibt sich Sukuta-Pasu an der Defensivabteilung auf.

Passiert hier vor dem Pausentee noch etwas oder gibt es ein torloses Remis? Bislang haben beide Vereine ihre Chancen gehabt. Es fehlt einfach der letzte Tick Konsequenz.

Hennings kann nach einem langen Ball nicht mehr stoppen und rennt in Luthe rein. Der geht vom Bodycheck getroffen zu Boden. Zurecht gibt der Schiedsrichter Freistoß und belässt es bei einer Ermahnung. Alles korrekt.

Bochums Strafraum brennt lichterloh! Mit der Hacke steckt Manuel Torres auf den durchgestarteten Yabo durch. Kurz vor dessen Abschluss kann Tasaka zur Ecke klären, die wirkungslos verpufft. Ein Tor liegt in der Luft.

Auf der Gegenseite kann sich Orlishausen auszeichnen. Nach einer scharfen Hereingabe von Acquistapace mit dem linken Fuß auf der rechten Außenbahn köpft Sukuta-Pasu aus weniger als elf Metern auf das Tor. Beim eingedrehten Kopfball fehlt der nötige Druck. Obwohl das Leder flattert, kann Orlishausen die Kastanien aus dem Feuer holen.

Bärenstarke Parade von Torwart Luthe. Von rechts flankt Manuel Torres an den zweiten Pfosten. Dort lauert van der Biezen, doch Andreas Luthe streckt sich und fischt das Spielgerät weg.

Nun wieder eine Möglichkeit für den KSC. Nach einem unnötigen Fehlpass der Ruhrgebiet-Mannschaft im Spielaufbau. So ein Geschenk lässt sich Hennings nicht nehmen und nimmt Maß. Sein Versuch aus über 25 Metern verfehlt das Ziel deutlich.

Plötzliches "Powerplay" des KSC. Schließlich ist es Yabo, der es mit einem Lupfer über die Viererkette versucht. Der lauernde Alibaz kommt aber nicht an den Ball, da Marcel Maltritz auf der Höhe des Geschehens ist und den Pass per Kopf klärt.

Riesending für Tasaka! Ausgangspunkt ist ein Sahnepass von Torjäger Ken Ilsø gewesen. Der bedient Jonas Acquistapace mustergültig auf der rechten Außenbahn. Die Nummer 26 der Auswärtsmannschaft flankt aus vollem Lauf mit viel Effet in den Strafraum. Dort setzt Yusuke Tasaka zu einer akrobatischen Einlage an. Per Fallrückzieher will er das Ding einnetzen. Doch gute zwei Meter donnert die Kugel über den Querbalken.

Nächste fragliche Entscheidung des Unparteiischen. An der Seitenlinie wird Felix Bastians mindestens gelbwürdig gefoult. Diesmal gibt es weder Freistoß noch Verwarnung. Eine Fehlentscheidung.

Rund 25 Minuten sind im ersten Durchgang absolviert. Bisher kann Karlsruhe 52 Prozent Ballbesitz verzeichnen, lässt die Zügel seit einiger Zeit aber schleifen.

Torres zieht von der linken Außenbahn nach innen und will an Felix Bastians mit einem Beinschuss vorbei. Der riecht den Braten, fährt das rechte Bein aus und klärt zum Einwurf.

Offensichtlich sind lange Bälle ein gutes Mittel gegen den Tabellenvierten. Diesmal wird Sukuta-Pasu auf die Reise geschickt. Letztlich kann er sich aber nicht gegen Gordon und Mauersberger behaupten. Schnell vertändelt er das Kunstleder und der KSC ist wieder im Ballbesitz. Zwingend ist das alles noch nicht. Da müsste mehr kommen.

Nach einem Steilpass von Ilsø aus dem rechten Halbfeld fackelt Ćwielong nicht lange und hält unvermittelt auf die Bude von Torwart Dirk Orlishausen drauf. Abwehrspieler Klingmann blockt den Schuss aus knapp 18 Metern bevor es tatsächlich gefährlich wird.

Langsam aber sicher werden die Aktionen des VfL gefährlicher. Auf dem linken Flügel kann sich Acquistapace durchsetzen und die Pille Richtung Elfmeterpunkt zirkeln. Allerdings stehen da nur KSC-Spieler, weil sich Mitspieler Richard Sukuta-Pasu am langen Pfosten positioniert hat. Sonst wäre es brenzlig geworden.

Weit und breit finden die Bochumer keine Löcher in der Badener Abwehr. Zweitweise belagern die Blauen den Strafraum der Heimmannschaft mit zehn Mann und bugsieren das Leder von links nach rechts entlang des Sechzehners. Noch ergibt sich keine Lücke.

Böse Attacke von Torres! Viel zu spät kommt er von hinten gegen Ilsø und erwischt ihn volles Pfund. Aus unerklärlichen Gründen lässt Schiedsrichter Christ die Gelbe Karte stecken. Immerhin gibt es einen Freistoß für die Gäste. Unmotiviert kloppen die Mannen von Trainer Neururer das Spielgerät in den Abendhimmel.

Zaubermittel Pressing! Der KSC geht nun im Bochumer Drittel auf den ballführenden Spieler. Bochum kommt hinten gar nicht erst richtig raus. So bleibt keine Zeit für geordneten Spielaufbau.

Endstation Luthe! Über den gesamten Rasen tanzt sich Manuel Torres gegen vier, fünf Gegenspieler durch und will es am Ende zu schön machen. Statt eines tödlichen Passes in die Mitte, kullert seine Hereingabe zum VfL-Schlussmann. Starker Beginn der Gastgeber! Bochum steht unter Druck!

Besonders aufmerksam dürften die Weißen VfL-Stürmer Ken Ilsø bewachen. Er traf in seinen beiden Zweitligaspielen gegen den KSC insgesamt zweimal (auswärts mit Düsseldorf 2:2 und 5:0).

Nach einem Fehlpass von Piotr Ćwielong entwickelt sich die nächste Gelegenheit für den KSC. Kempe gibt vom linken Flügel flach in den Sechzehner, wo Torwart Luthe kurz vor knapp vor einem lauernden Karlsruher klären kann.

Munterer Auftakt in Baden. Sowohl die Hausherren als auch die Auswärtsmannschaft haben schon die ein oder andere gute Aktion gezeigt. Noch fehlt es jedoch an Präzision.

Knappe Kiste! Selcuk Alibaz schlenzt den Ball mit dem linken Fuß über die Mauer und verpasst nur ganz knapp das gegnerische Gehäuse. Um Haaresbreite rauscht die Pille am rechten Pfosten vorbei. Keeper Andreas Luthe hätte bei diesem Kunstschuss wohl keine Abwehrchance mehr gehabt.

Gleich zu Beginn gibt es die erste brisante Situation. Patrick Fabian hat Dominic Peitz in zentraler Position ca. 20 Meter vor dem Gäste-Tor gelegt. Es gibt Freistoß...

Ganz klassisch spielt der VfL Bochum in blauen und der Gastgeber in weißen Trikots. Nach zuvor drei Siegen in Folge mussten sich die Bochumer im letzten Spiel 1860 München mit 1:2 beugen. Mal sehen, was heute passiert.

Geleitet wird die Partie vom Unparteiischen Tobias Christ. An den Seitenlinien assistieren ihm Timo Gerach und Torsten Bauer. Als Vierter Offizieller fungiert Thorsten Braun.

Tiffert bringt die Kugel gefährlich nach innen, zunächst klärt der KSC panisch. Im Anschluss hämmert Tasaka aus der zweiten Reihe auf die Hütte des Karlsruher SC. Sein Distanzschuss bleibt an Peitz hängen, sodass die Weißen wieder in Ballbesitz sind.

Die Teams betreten den Platz, angeführt von den Kapitänen Dirk Orlishausen und Andi Luthe, den beiden Torhütern.

In weniger als zehn Minuten geht es los. Freuen wir uns auf eine faire und spannende Begegnung!

Ein Blick auf die bisherigen Duelle in der 2. Bundesliga verspricht heute Abend Spannung pur. Ausgeglichener könnte die Statistik nämlich kaum sein. In zehn Zweitligapartien gewannen der Karlsruher SC und die Bochumer jeweils dreimal, viermal gab es ein Remis. Das Torverhältnis beträgt 15:14 zugunsten der Gastgeber.

Können die Ruhrpottler die Festung Wildpark stürmen? Immerhin gewann die Kauczinski-Elf drei Heimspiele in Serie und kann eine Torbilanz von 8:2 aufweisen. Jedoch präsentierten sich die Blau-Weißen zuletzt in bestechender Auswärtsform. Bochum gewann die letzten beiden Auswärtsspiele und hofft nun darauf, zum dritten Mal die maximale Punktzahl erbeuten zu können. Drei Auswärtssiege in Folge gab es letztmals 2011 unter dem damaligen Trainer Friedhelm Funkel.

Im Wildparkstadion treffen zwei Vereine aufeinander, die sich eigentlich auswendig kennen. Ganze 17 Jahre spielten beide Teams zusammen im deutschen Fußball-Oberhaus. Diese Jahr bricht die sechste gemeinsame Spielzeit in Liga zwei für die ehemaligen Bundesligisten an. Zum letzten Mal trafen die beiden Kontrahenten in der Saison 2011/2012 aufeinander. Allerdings endeten beide Spiele mit einem 0:0-Unentschieden.

Der VfL Bochum rangiert mit 21 Punkten aus bisher 16 Spielen auf dem zehnten Platz des Klassements. Doch der Schein trügt: Gerade einmal vier Punkte Luft haben die Spieler von Coach Peter Neururer zu einem Abstiegs-bzw. Relegationsplatz. Generell liegen die Mannschaften in diesem Jahr wieder unheimlich dicht beieinander. Deshalb wäre für die Gäste aus dem „Pott“ mit einem Sieg unter Umständen der Sprung auf Rang sieben machbar.

Aktuell belegen die Badener mit 26 Punkten auf der Habenseite den vierten Rang der 2. Bundesliga. Damit trennen die Mannen um Trainer Markus Kauczinski lediglich zwei Zähler vom Relegationsplatz. Verfolger St. Pauli sowie Union Berlin haben nur ein Pünktchen weniger auf dem Konto als die heutigen Gastgeber und lauern daher auf ein Federlassen des KSC.

Am heutigen Abend stehen die Hausherren vor der Stunde der Wahrheit und einer harten Prüfung. Seit sechs Spielen ist der KSC nun ungeschlagen, konnte sogar vier der letzten fünf Liga-Begegnungen für sich entscheiden. Allerdings gelang in den letzten fünf Aufeinandertreffen mit der Mannschaft aus dem Ruhrgebiet kein einziger Dreier mehr.

Guten Abend und herzlich Willkommen, liebe Fußball-Freunde, zum 17. Spieltag der 2. Bundesliga. Der Karlsruher SC empfängt den VfL Bochum. Anstoß ist um 18:30 Uhr im Wildparkstadion.