Toyota plant Brennstoffzellenzug
Das geplante Schienenfahrzeug wird auf der Basis einer bereits existierenden Baureihe der Eisenbahngesellschaft Ostjapans konzipiert.
Das gemeinsame Projekt hat das Ziel, die Klima- und Umwelteigenschaften von Schienenfahrzeugen weiter zu verbessern – im Vergleich mit anderen Verkehrsmitteln sind diese bereits zum jetzigen Zeitpunkt günstiger. Durch eine weitere Senkung der Umweltauswirkungen von Zügen soll auf die Realisierung einer nachhaltigen Gesellschaft hingearbeitet werden.
Testphase im Frühjahr 2022
Die Eisenbahngesellschaft Ostjapans ist in dem Gemeinschaftsprojekt für den Bereich Entwicklungs- und Fertigungstechnologien für Schienenfahrzeuge zuständig, während Hitachi für Hybridantriebstechnologien verantwortlich zeichnet und Toyota sich der Brennstoffzellensysteme annimmt. Für den Mirai und den Bus Sora hat Toyota bereits in Betrieb befindliche Brennstoffzellensysteme entwickelt.
Das Projekt verfolgt das Ziel, die bereits in Pkws bzw. Lkws verbauten Brennstoffzellen für den Einsatz in Schienenfahrzeugen zu adaptieren. Im geplanten Brennstoffzellenzug soll der mitgeführte Wasserstoff in Energie verwandelt werden, indem er mit Sauerstoff reagiert.
Die Testphase des anvisierten Zuges soll im Frühjahr 2022 starten.