Adenauer Racing Day 2017

Hier herrscht Ausnahmezustand: Beim Adenauer Racing Day verwandelt sich ein kleines Eifel-Städtchen jedes Jahr zum automobilen Laufsteg. Auch bei der diesjährigen Ausgabe pilgerten die Fans in Strömen zum Marktplatz.
Das 24h-Rennen Nürburgring hat ein Alleinstellungsmerkmal: die Nähe zu den Fans. Bei keinem anderen Rennen der Welt kommen die Zuschauer so eng mit ihren Idolen in Kontakt. Eines der Highlights: Wenn die Autos, die am Rennen teilnehmen, beim Adenauer Racing Day in der Masse baden. Es ist der Prolog zu einer vollgepackten Rennwoche.
Fahrer baden in der Menge
35 Teilnehmer bahnten sich am Mittwoch (25.5.) den Weg über die Nordschleife bis zur Ausfahrt Breidscheid und von dort aus entlang der Hauptstraße mitten auf den Marktplatz. Dort beantworteten die Fahrer die brennenden Fragen vor dem Eifel-Marathon. Die Rahmenbedingungen waren perfekt: Die Eifel zeigte sich wettertechnisch gut gelaunt. Nur einige Wolken zogen am Himmel vorbei. Kein Wunder, dass die Straßen voll mit Menschen gesäumt waren. Am Wegesrand sah man den ein oder anderen auch bequem im Klappstuhl liegen. Die Fahrer selbst nutzen die verrückte Szenerie, um fleißig Bilder auf ihren Social Media-Kanälen zu posten.
Für die Ring-Jünger sind nicht nur die Interviews mit den Piloten auf der großen Bühne ein Höhepunkt, sondern auch der Service der Teams. Sie verschenken traditionell Fan-Artikel. Dieses Mal gab es Sitzkissen, Fahnen, Gummibärchen und T-Shirts zu ergattern. Die Frikadelli-Truppe war vermutlich besonders beliebt: Sabine Schmitz gab Autogramme auf Kölsch-Flaschen und verteilte diese.
Ein Affe knutscht den Frikadelli-Porsche
Besonders kurios: Ein verkleiderter „Ring-Affe“, der sich vor dem Frikadelli-Porsche verneigte. Zu den beliebten Autos gehörte aber definitiv auch der Opel Calibra, von dem gleich zwei Exemplare im Rennen zu sehen sein werden.
In unserer Bildergalerie zeigen wir Ihnen die Eindrücke vom verrückten Bad in der Menge.