Alte Formel 1-Rennwagen in Austin

In Austin bekamen die Formel 1-Fans nicht nur die modernen Grand Prix-Renner zu sehen, sondern auch jede Menge historische Rennautos. Wir haben uns die Klassiker genauer angeschaut. Die Bilder gibt es in der Galerie.
Den Zuschauern auf dem Circuit of the Americas wurde am US Grand Prix-Wochenende eine gute Show rund um die Uhr geboten. Neben Konzerten mit Weltstars wie Taylor Swift und Usher war im Ticketpreis auch ein spektakuläres Rahmenprogramm auf der Strecke enthalten. Das Highlight waren die täglichen Ausfahrten der Grand Prix-Klassiker.
Fette Reifen und infernalischer Sound
Fast 30 historische Rennwagen – vor allem aus den 70er Jahren – rasten im Renntempo um den 5,513 Kilometer langen Kurs. Das wertvolle Material wurde von den meist gut betuchten Besitzern nicht geschont. Die Piloten ließen es ordentlich krachen, was von den Fans mit Standing Ovations belohnt wurde.
Im Gegensatz zum Vorjahr hatten die historischen Rennwagen auch Glück mit dem Wetter. Es blieb an allen Tagen trocken. So konnten die fetten Slicks aufgezogen werden, die den Autos aus der guten alten Zeit ihren aggressiven Look verpassen. Dazu gehörten natürlich auch riesige Airboxen, Monster-Heckflügel und ausgefallene Lackierungen. Und nicht zu vergessen ein infernalischer Sound.
Formel 1-Exoten und Grand Prix-Legenden
Autos aus unterschiedlichen Jahren waren in Austin gleichzeitig auf der Bahn. Williams und Tyrrell lieferten sich heiße Duelle mit March und Lotus wie zur guten alten Zeit. Da kam Nostalgie auf. Auch exotische Renner aus Nordamerika von Shadow, Penske und Wolf waren mit von der Partie. Sie sieht man auf europäischen Rennstrecken eher selten.
Wir haben die Gelegenheit genutzt und haben einen Spaziergang durch das Fahrerlager der alten Renner gemacht. In der Galerie finden Sie einige Impressionen.