Fotos GP Ungarn 2016 (Donnerstag)

Die Formel 1 macht sich bereit für ein heißes Wochenende in Ungarn. Während die Fahrer sich einen Eindruck von der neu asphaltierten Strecke machten, schwitzten die Mechaniker beim Zusammenbauen der Autos.
Am Mittwoch war das Fahrerlager noch verwaist, einen Tag später kommt so langsam Leben in den Hungaroring. Die Anlage zählt mit ihrem etwas zerbröckelten Charme noch zu den Traditionskursen im Kalender. Vor 30 Jahren fand wenige Kilometer von Budapest entfernt der erste Grand Prix statt.
Neuer Asphalt ist Unbekannte für Techniker
Bei rund 25 Grad Celsius und strahlendem Sonnenschein machten sich die Formel-1-Piloten einen ersten Eindruck vom neuen Asphalt des 4,381 Kilometer langen Kurses. Neben Monaco und Singapur gehört die Strecke zu den langsamsten im Kalender.
Die Ingenieure stehen vor der gleichen Aufgabe wie in Spielberg: Mit dem neuen Bodenbelag wartet einen Unbekannte in Sachen Reifenmanagement auf die Strategen. Auch die Boxeneinfahrt und die Kerbs wurden modifiziert. In Kurve 4 und 11 gibt es nun zusätzliche Sensoren, die überwachen sollen, ob die Piloten die Streckenbegrenzung einhalten.
Neue Teile erwartet
Nicht nur die Fahrer kamen bei ihrem Spaziergang ins Schwitzen, auch die Mechaniker hatten in den Boxen jede Menge zu tun. Die meisten Autos waren größtenteils in Einzelteile zerlegt. Von einigen Teams erwartet man neue Entwicklungen.
So hat Williams beispielsweise einen neuen Unterboden angekündigt, auch bei Sauber könnte möglicherweise ein neuer Frontflügel zu sehen sein. Mit Spannung schaut man auch zu McLaren, die in Spielberg und in Silverstone bereits den neuen radikalen Heckflügel testeten, aber noch nicht im Rennen einsetzten.
In unserer Bildergalerie zeigen wir Ihnen die Impressionen vom Donnerstag und wie immer jede Menge Technik-Details.