Doch der große Motor hatte mehrere Nachteile: Er verlagerte das Gewicht zu sehr auf die Vorderachse, und er hatte einen gewaltigen Durst (NEFZ: 9,7 Liter). Das in Kombination mit den EU-Abgasvorschriften brachte VW dazu, ...
... einen Turbomotor im Nachfolger zu verbauen. Das auf der EA888-Motorenfamilie aufbauende Golf R-Triebwerk verfügt nur über zwei Liter Hubraum, ist jedoch ...
... mit 300 PS (im aktuellsten Modell) ungleich stärker als der Sechszylinder im Vorgängermodell. Plus: Der VW Golf VII R ist endlich das fahraktive Auto, das wir uns wünschen. Auch der Verbrauch konnte auf 7,1 Liter gesenkt werden.
Während der Verbrauch unter Volllast auf der Rennstrecke ähnlich hoch ist, trinkt der Golf im Zyklus und im Alltagsbetrieb deutlich weniger. Das ist der eigentliche Grund des aktuellen Downsizing-Trends.
Zur Erinnerung: So sah der Vorgänger aus. sport auto hatte ihn im Dauertest. Dort konnte der Motor nicht überzeugen, er ging phlegmatisch ans Werk und war ...
Wir dürfen gespannt sein, wie der Japaner mit Turbopower sich schlägt, speziell im Vergleich mit dem BMW M135i. Und der BMW hat noch einen großen Bruder:
Den BMW M3 / M4. Wie der M135i nutzt der M4 ein Dreiliter-Aggregrat, das jedoch grundlegend modifiziert wurde, und jetzt 430 PS leistet. Der Vorgänger ...
Dafür sorgt das gesteigerte Drehmoment beim Turbo-M3/M4 für ähnlich - pardon - geilen Fahrspaß und qualmende Drifts. Und der Verbrauch sank ebenfalls - wichtig in Bezug auf die EU-Vorschriften - von 12,4 Liter auf 8,3 Liter.
Und auch auf der Rennstrecke ist die neueste Generation eindeutig schneller unterwegs als der Vorgänger. Für viele ist das nicht ausreichend, und sie wünschen sich den alten Saugmotor zurück.
... E60/61 (5er) sowie E63/64 (6er) gilt als einer der besten Motoren, die je das Werk in Garching verlassen haben - trotz seiner Anfälligkeit für Defekte.
Die 5,5-Liter-Version findet Einsatz in den großen Limousinen und Coupés. Dort ist sie bis zu 585 PS stark. Der "alte" E63 AMG mit dem 525-PS-V8-Sauger verbraucht im Schnitt 12,6 Liter. Beim Neuen E63 AMG S sind es nur noch 10,2 Liter - bei 585 PS.
Auch beim italienischen Exoten gibt es jetzt Turbomotoren. Aber der Zonda im Bild ist davon nicht betroffen. In ihm werkelt nach wie vor ein V12-Saugmotor von Mercedes-AMG.
Der Neue hat einen V12-Biturbo - auch aus dem Hause AMG. Vorher fand der Motor Einsatz im SL65 AMG Black Series, wurde jedoch gründlich für den Pagani Huayra überarbeitet.