So gelingt die perfekte Einrichtung eines neuen PCs

So richten Sie Ihren neuen PC perfekt einSie wollen Ihren neuen PC einrichten ?Wir haben für Sie die besten Tipps und Tricks zusammengestellt!
Nach der Installation von Windows auf einem neuen System ist die Arbeit noch längst nicht abgeschlossen. Hier finden Sie die notwendigen Tipps und Hinweise zu Tools, mit denen sich ein auch langfristig optimaler Betrieb des Rechners erreichen lässt.
Hier geht's zur großen Bildershow mit den besten Tipps und Tricks für die PC-Einrichtung!
So werden Treiber aktualisiert
Nach dem Hochfahren von Windows 8.1 führt das System ein automatisches Update durch. Bei Tastaturen und Netzwerkkarten ist das in der Regel sinnvoll, weil hier nur selten Updates vonnöten sind. Bei anderen Komponenten wie der Grafikarte kann das automatische Aktualisieren hingegen lästig sein.
Trennen Sie Ihren Computer vom Internet, bevor Sie Windows das erste Mal hochfahren. So lässt sich die Auto-Aktualisierung unterbinden. Laden Sie neue Treiber für wichtige Komponenten auf einem anderen Computer mit einer Internetverbindung herunter und aktualisieren Sie wichtige Komponenten wie den Chipsatz oder die Grafikkarte. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Ihre Treiber wirklich aktuell sind, da Windows entsprechende Änderungen der Updatedateien auf der eigenen Seite erst mit einiger Verspätung vornimmt.
Überflüssige Software entfernen
Alle neuen Systeme weisen eine Vielzahl von vorinstallierten Anwendungsprogrammen auf, von denen die meisten nur unnötig Ressourcen verbrauchen. Diese Programme sollten möglichst schnell entfernt werden.
Tools wie PC Decrapifier sind in der Lage, die sogenannte Bloatware für Sie schnell und unkompliziert zu entfernen. Das ist gerade dann sinnvoll, wenn der Anwender sich nicht sicher ist, welche Programme wirklich nützlich sind.
Per Strg + Shift + Esc gelangen Sie in den Task-Manager und können dort weitere Hintergrundprozesse beenden, die nicht benötigt werden. Gerade diese nehmen häufig viel Rechenleistung in Anspruch und geben Hinweise darauf, welche weiteren Programme Sie deinstallieren sollten.
Wiederholtes Starten des Windows-Updates
Nachdem alle obigen Schritte durchgeführt wurden, kann Windows mit nun bestehender Internetverbindung neu gestartet werden. Das Windows-Update übernimmt jetzt und führt weitere Aktualisierungen durch.
Häufig wird ein neues Update erst dann sichtbar, wenn ein älteres bereits installiert wurde. Aus diesem Grund ist es lohnenswert, das Windows-Update mehrfach hintereinander auszuführen. Sind keine kritischen Updates mehr verfügbar, ist der Vorgang abgeschlossen und es kann die automatische Aktualisierung wieder aktiviert werden.
Software einrichten
Mit Tools wie Ninite lässt sich viel Zeit sparen, wenn es um die Einrichtung neuer Software geht. Statt jedes Anwendungsprogramm wie etwa bestimmte Browser wie Firefox oder E-Mail-Clients umständlich von der jeweiligen Herstellerseite herunterzuladen, kann diese Aufgabe von Ninite übernommen werden. Das Tool greift hierfür auf eine große Datenbank mit Einträgen zu häufig genutzten Softwareprogrammen zurück. Abschließend sollten ein Virenscanner und gegebenenfalls eine Firewall installiert werden. Hierfür stehen kostenfreie und kostenpflichtige Optionen zur Verfügung.
Backups sind wichtig
Gleich nach der vollständigen Einrichtung des Computers sollte ein Backup erfolgen, das in der Zukunft regelmäßig zu aktualisieren ist.
Windows bietet mit dem Imaging-Tool ein eigenes Programm für die Durchführung von Backups an. Auf dem Markt sind jedoch auch viele kostenpflichtige Backup-Tools verfügbar, die häufig einen größeren Funktionsumfang zu bieten haben. Wichtig ist vor allem, dass die Backups auf einem aktuellen Stand gehalten werden.